Weiterführende Hintergrund-Informationen
Nach dem großen Erfolg von „Der Schuh des Manitu“ wollte Bully etwas neues wagen. Was genau, überließ er den Zuschauern der „Bullyparade“, die per Telefonvoting über Bullys neues Filmprojekt abstimmen konnten. Heraus kam: „(T)Raumschiff Surprise“. Übrigens kommen auch einige Elemente aus „Der Schuh des Manitu“ im Film vor: Etwa Santa Maria, Winnetouch oder der zerstörerische Zug.
„Überbordende Aneinanderreihung von Gags und Gesang, trivialen Parodien und Anspielungen aufs Science-Fiction-Genre, bei der sich inszenatorisch aufwändige Szenerien und platte, teils derbe Verbalerotik die Balance halten. Die atemlose Nummernrevue lässt weder Maß noch satirische Schärfe erkennen und bezieht allenfalls aus dieser Absichtslosigkeit einen gewissen Charme.“ (film-dienst)
„Die Sci-Fi-Parodie „(T)Raumschiff Surprise – Periode 1“ ist witzig, albern und technisch auf einem erstaunlichen Niveau. Der große Überraschungseffekt von „Der Schuh des Manitu“ kann selbstverständlich nicht mehr erzielt werden, aber „Bully“ gibt seinen Fans genau das, was sie wollen. Bleibt festzuhalten, dass „Bully“ Herbig und sein Team auf die ganz sichere Nummer setzten und somit die Erwartungen erfüllen, aber keineswegs übertreffen.“ (Filmstarts.de)
„Auch diesmal wärmt Michael Herbig nicht einfach die Gags aus seiner TV-Show Bullyparade auf, sondern liefert eine perfekt und liebevoll inszenierte Science-Fiction-Parodie in klassischer Mel-Brooks-Tradition, die ihren Bogen von Star Wars bis Zurück in die Zukunft spannt. Hier kommen sowohl Genre- als auch Manitu-Fans auf ihre Kosten. Vor allem aber beweist sich Herbig einmal mehr als das große deutsche Regietalent, das nicht nur Witze reißen, sondern auch kinotaugliche Geschichten erzählen und Schauspieler zu Höchstleistungen anstacheln kann. [...] Bully ist der Beste: Wer Der „Schuh des Manitu“ mochte, wird „(T)Raumschiff Surprise“ lieben.“ (Cinema)
Informationen zur Altersfreigabe
Leider gibt es noch keine Begründung von der Jugendmedienkommission für diese Altersfreigabe.
Begründung der Jugendmedienkommission, © BMB – Info