Weiterführende Hintergrund-Informationen
Tom Dey („Showtime“) lieferte im Jahr 2000 mit „Shang-High Noon“ ein temporeiches Regiedebüt ab. Jackie Chan brilliert dieses Mal im Wilden Westen, doch auch hier kann er seine Martial Arts-Kunststücke, zu denen er keine Doubles braucht, zum Besten geben. Verwegene Stunts, witzige Dialoge und eine durchdachte Story runden die Western-Komödie hervorragend ab.
Obwohl im Wilden Westen spielend, entstand der Streifen in der Provinz Alberta in Kanada.
Brandon Merrill, die Chons schießende und reitende Ehefrau spielt, ist im richtigen Leben eine erfolgreiche Rodeoreiterin und in dieser Disziplin mehrfacher Champion.
Der Filmtitel ist abgeleitet vom Western „High Noon“ (1952) mit Gary Cooper, der in diesem Film für die beste Hauptrolle den Oscar erhielt.
Gegen Ende kommt es zu einem mexikanischen Unentschieden, das vom Sheriff als solches bezeichnet wird, jedoch fügt er hinzu, dass leider keiner von ihnen Mexikaner sei.
Die Kampfszene zwischen Chan und den Indianern, erinnert an eine ähnliche Szene in Chans früherem Film Projekt B. Dort muss er sich gegen einige Piraten mit Beilen zur Wehr setzen. In beiden Filmen wirft Chan die Äxte seiner Gegner zu diesen zurück, wobei sie jedoch von den jeweiligen Widersachern mühelos gefangen werden.
„Gelungene Mischung aus Martial-Arts-Film und Western im Gewand einer Komödie, die es nicht bei der Addition gängiger Stereotypen belässt, sondern sie durch ständige Durchdringung überhöht. Gute Hauptdarsteller tragen zum Vergnügen ebenso bei wie ein brillantes Drehbuch, das die Motive der diversen Genres geschickt verwendet und verdreht.“ (Lexikon des Internationalen Films)
Informationen zur Altersfreigabe
Freigegeben ab 12 Jahren
Leider gibt es noch keine Begründung von der Jugendmedienkommission für diese Altersfreigabe.
Begründung der Jugendmedienkommission, © BMB – Info