Weiterführende Hintergrund-Informationen
Mit seiner Historienverfilmung „King Arthur“ wollte der amerikanischen Regisseur Antoine Fuqua dem Heldenepos rund um den legendären König Artus ein Denkmal setzen, indem er seine Inszenierung in einen äußerst realistisch anmutenden Rahmen verlegte. Es ist ihm gelungen, die Charaktere in ihrer individuellen Persönlichkeit zu zeigen und sich besonders an den historischen Fakten zu orientieren.
Der Hadrianswall als Hauptschauplatz des Films wurde in einer Länge von 1 km von 300 Arbeitern in viereinhalb Monaten am Drehort in Irland rekonstruiert. Das im Film gezeigte Fort am Wall ist dem historischen römischen Vindolanda (ab 122 n. Chr.) im nordenglischen Chesterholm nachempfunden. Zu den Ungereimtheiten des Films zählt, dass die schweren Eisentore des Hadrianswalls bei der ersten Öffnung mit zwei Pferden aufgezogen werden müssen, sich aber bei der großen Schlacht mehrmals wie von Geisterhand öffnen und schließen.
Da der Film im Verleih von Disney lief, wurde er für das Kino „entschärft“: Bei sämtlichen Kampfszenen wurden die Blutspritzer in einem zweimonatigen Prozess digital entfernt. Der auf DVD erschienene Director’s Cut ist die eigentlich für das Kino gedachte, ungekürzte Version.
Máire Brennan, die Schwester von Enya und Mitglied von Clannad, arbeitete unter ihrem Künstlernamen Moya Brennan an der Filmmusik von Oscar-Preisträger Hans Zimmer mit. Ihr Song „Tell me now what you see“ wurde auch über den Film hinaus bekannt.
„... ein düsteres Winterstück aus barbarischen Zeiten ...“ (Der Tagesspiegel)
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