Inhalt
Alex ist 16 Jahre alt und liebt das Skaten. Er lebt zusammen mit seiner Mutter und seinem kleinen Bruder in Portland und führt ruhiges, normales Leben. Sein bester Freund ist Jared, mit dem er nachmittags oft skatet. Alex bezeichnet sich selbst als eher mäßigen Skater und so ist er zuerst eher skeptisch, als Jared vorschlägt, doch mal im berüchtigten Skatepark Eastside Skate Park, von den Jugendlichen „Paranoid Park“ genannt, zu fahren, denn dieser gilt als äußerst schwierig. Trotzdem willigt er ein.
Im „Paranoid Park“ wird Alex plötzlich von einem Fremden angesprochen, der frage, ob der Junge mit ihm zum Bahnhof fahren wolle, um Bier zu holen. Alex willigt ein, doch am Bahnhof springen die Skater auf einen fahrenden Zug auf. Doch dabei werden sie von einem Sicherheitsbeamten entdeckt. Dieser rennt ihnen nach. Als er versucht den Fremden mit seiner Taschenlampe von dem Zug herunterzuholen, schlägt Alex mit seinem Skateboard zu. Als der Beamte schwer verwundet von den beiden ablässt und das Gleichgewicht verliert, wird er von einem anderen herannahenden Zug erfasst und überrollt. Daraufhin flieht der Fremde und lässt Alex allein zurück. In Panik rennt der 16-Jährige vom Tatort weg und wirft sein Skateboard sowie seine Jacke in einen Fluss, da Blut des getöteten Polizisten zu finden ist.
Schon kurze Zeit später erfährt Alex aus den Medien, dass man die Leiche entdeckt hat. Der Polizist Richard Lu untersucht den Fall und verhört auch an Schulen sämtliche Skateboardfahrer, da man das Board mit dem Blut des Opfers gefunden hatte. Alex wird sofort verdächtigt, jedoch hat der Polizist nicht genügend Beweise, um ihn dingfest zu machen.
Der ohnehin schon introvertierte Junge grenzt sich nach dem Unfall immer mehr von der Außenwelt ab und beginnt, auf den Rat einer Bekannten hin, sämtliche Ereignisse aus seiner Sicht aufzuschreiben, um den Text anschließend zu verbrennen. Der Film lässt offen, ob Alex entdeckt wurde und/oder ob er vorhat, vor der Polizei auszusagen.