Rango

Rango

Animation, USA 2011, 107 Min., ab 10 Jahren

Bild: © Paramount Pictures / Nickelodeon Movies

Weiterführende Hintergrund-Informationen

Jetzt wird scharf geschossen, Gringos! Das Dreamteam aus „Fluch der Karibik“, Regisseur Gore Verbinski und US-Star Johnny Depp, hat in der Wüste fruchtbaren Boden für sein nächstes gemeinsames Kino-Abenteuer gefunden. In dem staubtrockenen, humorgeladenen CGI-Actioner „Rango“ fliegen Gags, Bohnen und Blei um die Ohren der Zuschauer, wenn ein durchgeknalltes Chamäleon dem Traum seines Lebens hinterher rennt. Paramount Pictures International Austria präsentiert einen Nickelodeon Movies-Film, in dem die Sprecher der Originalfassung, Johnny Depp („Alice im Wunderland“), Isla Fisher ("Shopaholic"), Abigail Breslin („Little Miss Sunshine“), Alfred Molina („Spiderman“), Bill Nighy („Fluch der Karibik 2“), Harry Dean Stanton, („Alpha Dog – Tödliche Freundschaft“), Ray Winstone („Percy Jackson – Diebe im Olymp“) und Timothy Olyphant („Hitman“) den Staub aus der Stimme schlagen und dem Wilden Westen glutheißes Leben einhauchen ...

Allgemeine Informationen zum Film

Informationen zur Altersfreigabe

Freigegeben ab 10 Jahren

Der Animationsfilm weist einige einschränkende Merkmale auf. So gibt es neben einigen rasch geschnittenen und bedrohlichen Actionsequenzen auch Horrorelemente, düstere Szenen und schockierende Schnitte. Der Tod von manchen Charakteren kann für jüngere Kinder ebenfalls belastend sein. Auch ist nicht einfach zu durchschauen, wer nun gut und wer böse ist und worin die guten wie die bösen Taten bestehen. Aus diesen Gründen empfiehlt die Kommission eine Freigabe ab 10 Jahren.

Begründung der Jugendmedienkommission, © BMBInfo

Annehmbar als Animationswestern ab 12 Jahren

Die technisch gut umgesetzte Westernpersiflage zielt großteils auf ein erwachsenes Publikum ab. Viele Dialoge sind für Kinder unverständlich und die Western, die persifliert werden, setzen die Kenntnis der Originale voraus. Abgesehen davon werden aber auch einige Themen behandelt, die für ältere Kids durchaus interessant sind: Fragen zur eigenen Identität und wie sie zu finden ist; Schattierungen von Gut und Böse und wie sich diese Zuordnungen auch als falsch herausstellen können; oder auch wie eine Gesellschaft sich in Extremsituationen verhalten kann. Die Kommission befindet den Film daher als annehmbar ab 12 Jahren als Animationswestern.

Empfehlungsschreiben der Jugendmedienkommission, © BMBInfo