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Der junge Geppetto ist unsterblich in Leona verliebt und ritzt deshalb die Initialen von ihnen beiden in einen Baum. Als er viele Jahre später ein alter Mann und immer noch alleinstehend ist, geht er in den Wald und sucht nach gutem Holz für seine Marionetten – und findet auch den Stamm mit den Initialen, den er eigentlich verheizen möchte.

Da sich das Holz aber nicht entzünden möchte, entschließt er sich, auch aus dem Stamm mit den Initialen eine Marionette zu schnitzen. Als er fertig ist, tauft er die Puppe auf den Namen Pinocchio. Als Geppetto baden geht, erwacht die Marionette zum Leben und haut ab. Natürlich muss der ältere Herr sein Holzkind einfangen – was aber gar nicht so leicht ist, da Pinocchio über die Dächer der Stadt läuft.

Als die beiden auf Leona treffen, die mit einem anderen Mann verheiratet ist, schenkt sie dem Holzkind Kleidung. Die Ganoven Felinet und Volpe beobachten dies und erzählen Lorenzini, der ein Puppentheater besitzt, davon. Lorenzini möchte die lebende Puppe unbedingt für seine neue Show haben – und versucht, Pinocchio Geppetto abzukaufen. Doch Geppetto hat kein Interesse daran, sein größtes Meisterwerk, das für ihn wie ein Sohn ist, herzugeben ...

Später geht Pinocchio, wie ein richtiger Bub, in die Schule – dort wird er von zwei Mitschülern geärgert und Pinocchio setzt sich zur Wehr. Auf die Frage hin, ob er seine Klassenkammeraden gehauen habe, verneint Pinocchio dies – was eine Lüge ist und seine Nase wachsen lässt. Da er immer weiter lügt, wird die Nase immer länger, bis ihn der Lehrer aus dem Klassenzimmer hinauswirft.

Am Heimweg schaut er bei der Konditorei vorbei – da er dem Geruch der Kuchen und Torten nicht widerstehen kann, geht er hinein und richtet ein großes Chaos an. Daraufhin wird sein Vater Geppetto verhaftet und vor Gericht gestellt. Geppetto muss eine hohe Geldstrafe und den Schaden bezahlen. Oder aber er gibt Pinocchio an Lorenzini ab, dann bezahlt Lorenzini alles für Geppetto.

Schweren Herzens trennt sich Geppetto von Pinocchio und dieser geht mit Lorenzini mit. So kommt es, dass Pinocchio am Puppentheater auftritt. Da er einen Fehler macht, kommt es zu einem großen Unglück: Das Theater brennt ab – zwar können sich die Zuschauer retten, doch viele Puppen verbrennen. Auch Pinocchio? Nein – auch er kann sich in letzter Sekunde in Sicherheit bringen und flieht ...

Doch Lorenzini wäre nicht Lorenzini, wenn er nicht schon einen finsteren Plan in der Tasche hätte. Mit einem Wagen voller Burschen reist er durchs Land auf der Suche nach Pinocchio. In einer abgelegenen Gegend treffen sie aufeinander und Pinocchio fährt mit der lustigen Truppe mit. Lorenzini lässt die Rabaukenbande an einen geheimen Ort bringen, wo ein magisches Wasser böse Jungs in Esel verwandelt – die dann von Lorenzini an einen Zirkus verkauft werden. Was wird Pinocchio jetzt bloß tun? Ob er sich und seine Kameraden retten kann?