Schach-Krieg

Robert „Bobby“ Fischer ist ein Wunderkind – allerdings nicht wie Mozart in der Musik sondern Bobby ist ein begnadeter Schachspieler. Er wird immer besser in dem, was er tut – und so kommt es, dass in die Weltelite der Schachspieler aufsteigt und der jüngste US-Schach-Großmeister der Geschichte wird.

Doch gleichzeitig geht es dem jungen Mann psychisch immer schlechter – er leidet an Paranoia, die immer mehr sein Leben bestimmt. Doch eines möchte Bobby unbedingt erreichen: Boris Spassky, die Nummer eins der Welt, schlagen.

1972 verfallen die USA dem Schachfieber. Bobby Fischer trifft bei der Weltmeisterschaft auf seinen russischen Rivalen Boris Spassky. Doch dabei geht es nicht nur um den Weltmeistertitel. Die amerikanisch-russische Konfrontation ist vielmehr ein Ausdruck des Kalten Krieges – nur eben auf dem Schachbrett.

Um Bobby entsteht ein regelrechter Medienhype und der junge Mann befindet sich plötzlich mitten im Rampenlicht der Weltöffentlichkeit und politischer Spielemacher. Doch das ist noch nicht alles: Bobby glaubt, vom KGB verfolgt zu werden und auch seine engsten Berater scheinen für die US-Regierung zu arbeiten.

Nun heißt es alles oder nichts: Kann Bobby die Weltmeisterschaft gewinnen oder wird er zum Opfer seiner eigenen Paranoia sowie seiner engsten Vertrauten?