Weiterführende Hintergrund-Informationen

Allgemeine Informationen zum Film

• Kinostart:

  13. April 2018

• Kino-Verleih:

  Constantin Film

• Webseite:

  www.constantinfilm.at

Informationen zur Altersfreigabe

Freigegeben ab 14 Jahren

Karl, seine jugendliche Tochter Josefine und sein etwa zehnjähriger Sohn Marius sind fast durchgehend mit dem Tode bedroht und die Inszenierung bemüht sich sehr, einen hohen Spannungslevel über die ganze Laufzeit zu halten. Marius wird im Zuge der Handlung verletzt und droht zu verbluten. Karl wird von der Polizei für den Bombenleger gehalten und daher von Scharfschützen wiederholt ins Visier genommen. Bevor alles gut ausgehen kann, muss Karl noch eigenhändig für den Tod des unbarmherzigen Erpressers sorgen und einen Stunt hinlegen, den man für einen Selbstmordversuch halten könnte. Dazwischen gibt es explodierende Autos, rasante Autofahrten, viel Polizei und verzweifelte Protagonisten in Todesangst. Die dauerhafte und intensiv gezeigte Bedrohung der verängstigten Hauptfiguren, die noch dazu teilweise in einem Alter sind, in dem sich Kinder und Jugendliche gut mit ihnen identifizieren können, bewegt die Kommission zu einer hohen Altersfreigabe. Da zwei Hauptfiguren im Kindes- bzw. Jugendalter sind, findet die Kommission die oben genannten Punkte besonders belastend, denn mit diesen beiden können sich Kinder und Jugendliche besonders gut identifizieren. Von der allerhöchsten Einschränkung nimmt die Kommission Abstand, weil der Film ein Happy End findet und im zweiten Teil einige handwerkliche Mängel aufweist, die ältere Jugendliche bereits bemerken können und die ihnen beim Distanzieren helfen. Die Entscheidung fällt daher auf eine Freigabe ab 14 Jahren.

Begründung der Jugendmedienkommission, © BMB – Info