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Science-Fiction-Thriller, USA 2022, 93 Min., ab 14 Jahren

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Freigegeben ab 14 Jahren

Im Film gibt es fast durchgängig Schreckmomente, in denen die Widersacher der beiden Hauptfiguren stets sehr plötzlich auftauchen und immer äußerst bedrohlich wirken. Eine ängstigende Szene jagt die andere, das Spannungsniveau ist von Anfang bis Ende hoch. Entlastende Szenen gibt es kaum, und die beiden, eine davon ein immerhin erst neunjähriges Mädchen, sind ständig in Gefahr. Verstärkt wird das alles noch durch die düstere, bedrohliche Tonebene (Geräusche und Musik). Die Hauptfiguren erleiden mehrfach schlimme Verletzungen, bei denen die Wunden stark bluten, eitern oder anderweitig schmerzhaft sind. Die Szenen, in denen diese Verletzungen bzw. Wunden vorkommen, werden länger ausgespielt, und man sieht den Figuren sehr deutlich an, welche Schmerzen sie zu erleiden haben. Auch traurige Sequenzen gibt es, die durchaus belastend wirken können. Dazu zählen neben Mills‘ Abschied von seiner Familie und der lebensbedrohlichen Krankheit seiner Tochter auch sein Selbstmordversuch, den er nach dem Absturz aus purer Verzweiflung begehen möchte (erst im letzten Moment entschließt er sich dagegen). Auch die Zerfleischung eines Baby-Dinos sowie einige angriffslustige, ekelige Insekten, Käfer o.ä. werden visuell höchst eindringlich gezeigt (z. B. als Koa einmal Schaum vor dem Mund hat). Mills und nach einer Weile auch die erst neunjährige Koa hantieren nahezu durchgängig mit futuristischen Waffen wie einem Laser-Gewehr oder kleinen, rot leuchtenden Kugel-Bomben – ganz so, wie es dem Genre des Science-Fiction-Thrillers entspricht („freigegeben ab 14 Jahren“).

Begründung der Jugendmedienkommission, © BMBInfo