Filmlexikon
Ladykillers
Originaltitel:
The Ladykillers
Bewertung:
Genre, Land und Jahr, Länge:
Altersfreigabe:
Weiterführende Hintergrund-Informationen
Bei dem Film handelt es sich um ein Remake eines gleichnamigen Filmes aus dem Jahr 1955.
Wie bereits in der Originalverfilmung wird als „Playbackmusik“ für die vorgetäuschte Probe das Menuett von Boccherini verwendet, welches ein reines Streichquintett ist. Aber: Die Ganoven rücken – abgesehen von einer Geige als einzigem Streichinstrument – mit mehr oder minder exotischen Musikinstrumenten an: Einer Theorbe, einer Posaune, einem Parforcehorn sowie einer dreihälsigen Gitarre, die vom General zwischen den Knien stehend wie ein Cello gehalten wird, als Lady Munson nach dem Rechten sieht.
Der Film nahm in Cannes offizielle am Wettbewerb in 2004 teil. Irma P. Hall erhielt dort den Jury Preis für ihre schauspielerische Leistung. Außerdem erhielt sie noch weitere Preise für ihre Rolle als Marva Munson.
Nicht nur in Cannes war man begeistert von dem Film. Auch die Kritiker waren von dem Film überzeugt:
prisma-online schrieb etwa: „Die Coen-Brüdern Joel und Ethan haben sich diesmal das Remake des gleichnamigen Klassikers mit Alec Guinness vorgenommen. Leider haben sie die im London der Nachkriegszeit spielende Story in den Süden der USA von heute verlegt. Nur wenige Gags funktionieren, weil einige der Figuren völlig überzeichnet wurden. Auch wenn Tom Hanks brilliert, werden alle, die das Original kennen, maßlos enttäuscht sein.“
Des Weiteren konnte man im Lexikon des internationalen Films Folgendes lesen: „Der von Spielwitz und klugen Zitationen getragene Film transferiert den nostalgischen Charme der Vorlage in die Jetztzeit und unterhält mit inszenatorisch souveräner Leichtigkeit.“
Informationen zur Altersfreigabe
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Freigegeben ab 12 Jahren
Leider gibt es noch keine Begründung von der Jugendmedienkommission für diese Altersfreigabe.