Filmlexikon
Krabat
Originaltitel:
Krabat
Bewertung:
Genre, Land und Jahr, Länge:
Altersfreigabe:
Filmkritik
Düster, magisch und spannend: „Krabat“ lässt die Herzen der Fans des gleichnamigen Buches höher schlagen!
David Kross, der mit „Der Vorleser“ weltbekannt wurde, spielt den 14jährigen Krabat, ein Waisenjunge, der durch einen Schwarm Raben in die Mühle des Meisters, gespielt von Christian Redl, gelangt.
Dort wird er nicht nur Lehrling in der Mühle, sondern erlernt auch Fähigkeiten der schwarzen Magie. Doch schon bald bemerkt der neugierige Junge, dass diese Form der Zauberei nicht nur Vorteile mit sich bringt, sondern dass er dadurch auf sehr vieles verzichten muss – vor allem aber auf die Liebe.
Innerhalb der vielen Lehrlinge findet Krabat einen Vertrauten: Tonda (sehr souverän dargestellt von Daniel Brühl). Dieser möchte ihn vor den Konsequenzen und dem bösen Charakter des Meisters warnen, doch der aufgeweckte Bursch will nicht so recht auf seinen Freund hören.
Schon bald lebt sich der Neue auf dem Hof ein. Die Arbeit ist hart, das Erlernen der schwarzen Magie ist dafür umso interessanter und aufregender.
Krabat verliebt sich, soll sein Mädchen aber möglichst bald wieder verlassen. Doch es ist möglich, dass seine großen Liebe ihn „freigewünscht“. Bleibt abzuwarten, ob dies auch möglich ist und der Meister dies zulässt ...
Bei „Krabat“ handelt es sich um die Verfilmung des gleichnamigen Roman-Bestsellers von Otfried Preußler, der bereits Millionen Fans in seinen Bann zog.
In dem Film spielen zahlreiche Jungdarsteller mit, neben Daniel Brühl und David Kross sind dies Robert Stadlober, Hanno Koffler, Anna Thalbach und Paula Kalenberg.
Schade ist jedoch, dass man zeitweise merkt, dass die Schauspieler nur ihren Text aufsagen. Ebenso unecht wirkt die Augenklappe des Meisters.
Marco Kreuzpaintner übernahm die Regie von Hans-Christian Schmidt („Requiem“), mit dem das Projekt ursprünglich entwickelt wurde. Viele der Szenen wurden – zumindest teilweise – vor grünen oder blauen Wänden gedreht. Das ist ein Grund, warum der Fantasy-Stoff des Buches nicht so fantastisch wirkt, wie mach einer sich das vorgestellt hatte.
Regisseur Marco Kreuzpaintner war jedoch mit großem Enthusiasmus bei der Sache, als Kind hat er das Buch mehrmals gelesen. Zwar ist die grafische und effektreiche Umsetzung etwas hinter den Erwartungen, dennoch merkt man, dass die Schauspieler mit viel Engagement ihre Arbeit erledigten.
Das Zusatzmaterial der DVD bzw. der Blu-Ray bietet Fans zahlreiche, kurze Zusatzszenen sowie einen ausführlichen Blick hinter die Kulissen. Und das ist auf jeden Fall sehenswert!
David Kross, der mit „Der Vorleser“ weltbekannt wurde, spielt den 14jährigen Krabat, ein Waisenjunge, der durch einen Schwarm Raben in die Mühle des Meisters, gespielt von Christian Redl, gelangt.
Dort wird er nicht nur Lehrling in der Mühle, sondern erlernt auch Fähigkeiten der schwarzen Magie. Doch schon bald bemerkt der neugierige Junge, dass diese Form der Zauberei nicht nur Vorteile mit sich bringt, sondern dass er dadurch auf sehr vieles verzichten muss – vor allem aber auf die Liebe.
Innerhalb der vielen Lehrlinge findet Krabat einen Vertrauten: Tonda (sehr souverän dargestellt von Daniel Brühl). Dieser möchte ihn vor den Konsequenzen und dem bösen Charakter des Meisters warnen, doch der aufgeweckte Bursch will nicht so recht auf seinen Freund hören.
Schon bald lebt sich der Neue auf dem Hof ein. Die Arbeit ist hart, das Erlernen der schwarzen Magie ist dafür umso interessanter und aufregender.
Krabat verliebt sich, soll sein Mädchen aber möglichst bald wieder verlassen. Doch es ist möglich, dass seine großen Liebe ihn „freigewünscht“. Bleibt abzuwarten, ob dies auch möglich ist und der Meister dies zulässt ...
Bei „Krabat“ handelt es sich um die Verfilmung des gleichnamigen Roman-Bestsellers von Otfried Preußler, der bereits Millionen Fans in seinen Bann zog.
In dem Film spielen zahlreiche Jungdarsteller mit, neben Daniel Brühl und David Kross sind dies Robert Stadlober, Hanno Koffler, Anna Thalbach und Paula Kalenberg.
Schade ist jedoch, dass man zeitweise merkt, dass die Schauspieler nur ihren Text aufsagen. Ebenso unecht wirkt die Augenklappe des Meisters.
Marco Kreuzpaintner übernahm die Regie von Hans-Christian Schmidt („Requiem“), mit dem das Projekt ursprünglich entwickelt wurde. Viele der Szenen wurden – zumindest teilweise – vor grünen oder blauen Wänden gedreht. Das ist ein Grund, warum der Fantasy-Stoff des Buches nicht so fantastisch wirkt, wie mach einer sich das vorgestellt hatte.
Regisseur Marco Kreuzpaintner war jedoch mit großem Enthusiasmus bei der Sache, als Kind hat er das Buch mehrmals gelesen. Zwar ist die grafische und effektreiche Umsetzung etwas hinter den Erwartungen, dennoch merkt man, dass die Schauspieler mit viel Engagement ihre Arbeit erledigten.
Das Zusatzmaterial der DVD bzw. der Blu-Ray bietet Fans zahlreiche, kurze Zusatzszenen sowie einen ausführlichen Blick hinter die Kulissen. Und das ist auf jeden Fall sehenswert!
Kritik zu „Krabat“ von Benedikt Maukner, bewertet mit 4 von 5 Sternen.
Bild: © 20th Century Fox Home Entertainment
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