Filmlexikon

Drachenzähmen leicht gemacht

Originaltitel:

How to train your Dragon

Bewertung:

Genre, Land und Jahr, Länge:

Animation, USA 2010,

Altersfreigabe:

ab 6 Jahren

Filmbild

Weiterführende Hintergrund-Informationen

Allgemeine Informationen zum Film

  • Kinostart:

  • DVD-Start:

    22. Oktober 2010

Informationen zur Altersfreigabe

  • Frei­gegeben ab 6 Jahren

    Der rasant inszenierte Film enthält einige düstere und beängstigende Szenen, beispielsweise die Kampfszenen zwischen Wikingern und Drachen, aber auch die Übungskämpfe der jugendlichen Wikinger mit den Drachen in der Arena. Die Drachen selbst wirken unter Umständen ebenfalls furchterregend, z.B. wenn sie sehr plötzlich auftauchen oder ihre Zähne fletschen. Besonders schrecklich wirkt der riesige Monsterdrache gegen Ende des Films. Da der Film insgesamt also einiges an Spannung und Schreckmomenten bietet, erhielt er die Freigabe ab 6 Jahren.

    Begründung der Jugendmedienkommission, © BMBWFInfo
  • Sehr empfehlenswert als animiertes Fantasy-Abenteuer ab 8 Jahren

    Chris Sanders und Dean Deblois („Lilo & Stitch“, 2002) ist ein höchst unterhaltsamer, fantasievoller und actionreicher Film gelungen, bei dem die Möglichkeiten von 3D wirkungsvoll genutzt werden. Selbst die Hintergründe sind liebevoll gestaltet und vor allem in den Flugsequenzen lässt sich der Raum in seiner gesamten Tiefe ganz neu erleben. Darüber vergessen die beiden Regisseure aber nicht auf ihre Geschichte, die einfühlsam zeigt, welche Probleme Hicks bewältigen muss, bevor er zu sich selbst finden kann. Als Außenseiter, der „anders“ ist und der den Erwartungen seines Vaters so überhaupt nicht entspricht, muss er erst lernen, zu seinem Wesen und zu seinen (pazifistischen) Überzeugungen zu stehen. Sein Forscherdrang und seine Offenheit gegenüber Neuem (also z. B. den Drachen als Freunden) sind ein Plädoyer für Toleranz und andere Konfliktlösungsstrategien als Kämpfen oder Töten. Positive Werte wie Vertrauen und Freundschaft werden kindgerecht vermittelt. Die Kommunikationsschwierigkeiten, die Hicks mit seinem Vater hat, werden ebenfalls sehr sensibel gezeigt. Schließlich können die Erwachsenen sogar noch etwas von den Jugendlichen lernen. Aber nicht nur Hicks, sondern auch die anderen Figuren, wie etwa Grobian, der Trainer der Jugendlichen, werden äußerst liebevoll charakterisiert. Gespickt mit witzigen Dialogen, viel Slapstick und fantastischen Bildern ist der Film „sehr empfehlenswert als animiertes Fantasy-Abenteuer ab 8 Jahren“.

    Empfehlungsschreiben der Jugendmedienkommission, © BMBWFInfo

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