Filmkritik

„Date Night – Gangster für eine Nacht“ ist ein Actionfilm, Liebesfilm und Komödie zugleich: Und das alles in nur einer Nacht, in der die Fosters eigentlich nur schick ausgehen wollten ...

Lang ist es her, als Phil und Claire Foster so richtig verliebt waren. Jetzt ist aus ihrem Märchen ein langweiliges und immer gleiches Alltagsleben entstanden, und daran kann auch ihre wöchentliche „Date Night“ nichts ändern ...

Es ist wieder einmal so weit: Es ist „Date Night“ – dieses Mal möchten Phil und Claire schick Essen gehen, irgendwo in New York City. Leider kommen sie zu spät und bekommen keinen Tisch mehr – also klauen sie ganz einfach die Reservierung von jemand anders. Schnell wird sich jedoch herausstellen, dass das keine gute Idee war ...

Zwei Gangster schleppen das Paar aus dem Restaurant und möchten eine Speicherkarte zurück. Die Fosters haben aber keine Ahnung von dieser Karte, was ihnen die Gangster nicht abkaufen – also beginnt eine rasante und spannende Verfolgungsjagd quer durch New York mit actionreichen und witzigen Szenen – nur, damit die Fosters diese Speicherkarte finden ...

Das wollten schon viele sein: Agent. Das Ehepaar Foster verwirklicht sich diesen Traum gezwungenermaßen, denn die beiden werden verfolgt. In witzigen, actionreichen und spannenden Szenen zeigen sich die Differenzen und Gemeinsamkeiten eines ganz normalen Ehepaares.

Obwohl die Dialoge zeitweise zu wünschen lassen, sind die darstellerischen Leistungen der Hauptdarsteller Tina Fey und Steve Carell durchwegs gut bis sehr gut; selbiges gilt für die Nebendarsteller.

Einen ernsthaften Hintergrund darf man bei „Date Night – Gangster für eine Nacht“ zwar nicht erwarten, dafür aber kurzweilige Unterhaltung für alle ab 12 Jahren, trotz einer manchmal vorhersehbaren Handlung.

Die DVD enthält erweiterte Szenen sowie „Spaß am Set“ – bei dem man sehen kann, was bei den Dreharbeiten alles schief ging und einen Blick hinter die Kulissen.