Filmlexikon
Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt
Originaltitel:
Scott Pilgrim vs. the World
Bewertung:
Genre, Land und Jahr, Länge:
Altersfreigabe:
Weiterführende Hintergrund-Informationen
Bereits nachdem Bryan Lee O’Malley die erste Ausgabe seines Comics „Scott Pilgrim“ fertig gestellt hatte, kontaktierte sein Verlag die Universal Studios, um die „Scott Pilgrim“-Comics zu verfilmen.
Im Mai 2005 beauftragten die Universal Studios Michael Bacall damit, ein Drehbuch anhand dieser Comics zu schreiben. Bis Januar 2009 wurden Darsteller gecastet. Zur gleichen Zeit einigten sich die Produzenten auf den Filmtitel „Scott Pilgrim vs. the World“ (der deutschsprachige Titel wurde etwas später als „Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt“ bekannt gegeben).
Nach Abschluss des Castings begannen die Dreharbeiten schließlich im März 2009 in Toronto, Kanada. Bereits im August desselben Jahres waren alle Szenen abgedreht.
Für den Soundtrack wurde Nigel Godrich als Kompionist engagiert – jedoch wurden auch zahlreiche bekannte Lieder in den Soundtrack aufgenommen, darunter Bands und Musiker wie Beck, Metric, Broken Social Scene, Cornelius, Dan the Automator, Kid Koala und T-Rex. Sogar Musik aus der „The Legend of Zelda“-Videospielserie wird kurz verwendet.
Bereits am ersten Wochenende konnte „Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt“ allein in den US-Kinos 10,6 Millionen US-Dollar einnehmen.
Allgemeine Informationen zum Film
Kinostart:
22. Oktober 2010DVD-Start:
24. Februar 2011
Informationen zur Altersfreigabe
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Freigegeben ab 10 Jahren
„Hot Fuzz“-Regisseur Edgar Wright nahm sich der sechsteiligen Scott Pilgrim Comic-Buchreihe von Bryan O’Malley an und schuf damit eine überbordende, überdrehte Actionkomödie mit zahllosen Popkultur-Referenzen. Die außergewöhnliche Coming-of-Age-Geschichte setzt für jüngere Zuseher/innen einige Seherfahrung voraus! Der derbe Sprachgebrauch und die zwar völlig abgehobenen und als surreal zu erkennenden, aber doch breit ausgespielten Kämpfe veranlassten die Kommission den Film mit „ab 10 Jahren“ einzuschränken.
Begründung der Jugendmedienkommission, © BMBWF – Info