Filmlexikon
Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt
Originaltitel:
Scott Pilgrim vs. the World
Bewertung:
Genre, Land und Jahr, Länge:
Altersfreigabe:
Filmkritik
„Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt“ ist ein witziger, spannender und actiongeladener Fantasy-Film der Universal Studios, der auf der in Amerika beliebten Comic-Reihe „Scott Pilgrim“ basiert.
Scott Pilgrim ist ein durchschnittlicher junger Mann. Er spielt in der Band „Sex Bob-omb“ und geht mit einem Mädchen aus der High School, Knives. Doch dann trifft er Ramona Flowers – das Mädchen seiner kühnsten Träume ... und damit beginnt das Problem: Wie kommt er an Ramona ran und wie verlässt er Knives, die immer noch wie wahnsinnig von ihm besessen ist?
Endlich hat sich Scott getraut, Ramona anzusprechen – und zwar mit seinem „Pac Man“-Sager „Wusstest du, dass ‚Pac Man’ eigentlich ‚Puck Man’ heißen sollte, aber ...“ – und als er später durch eine kleine List endlich ein Date mit Ramona hatte, stellte sich heraus, dass dieses Mädchen viel schwerer zu haben ist, als er ursprünglich dachte: Denn um mit Ramona zusammen sein zu könne, muss er erst ihre sieben teuflischen Ex-Lover besiegen ...
„Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt“ entführt die Zuschauer in eine Mischwelt aus Computerspiel und Lovestory und erweckt die Kult-Games der 80er und 90er des letzten Jahrhunderts zu neuem Leben. So muss sich Scott in sieben immer schwerer werdenden Leveln gegen die Liga der Ex-Lover beweisen, und falls er gewinnt, erhält er einen Haufen Münzen und Punkte.
Kaum eine Minute vergeht, in der die Lachmuskeln nicht arbeiten müssen: Nicht nur Scotts (Michael Cera) Qualitätsdoofheit macht gute Laune, auch die zahlreichen Videospiel-Anlehnungen – von „Street Fighter“ über „Super Mario“ und „Pac Man“ bis hin zu „Zelda“ – bringen die Zuschauer zum schmunzeln, auch wenn viele diese Spiele gar nicht kennen. Und noch etwas Gutes bringen diese Games: Die Erinnerung an vergangene Tage für alle, die in den 1980ern oder frühen 1990ern geboren sind – denn diese Generation ist damit aufgewachsen. Ja ja, es gab Zeiten, in denen der „Game Boy Color“ eine Weltneuheit war!
Der Film strotzt nur so vor farbenfrohen Szenen und bunten Einblendungen – und das obwohl die Comicvorlage eigentlich nur Schwarz/Weiß-Bilder beinhaltet. Doch diese vielen bunten Bilder und Animationen geben dem Film seinen Charme und lassen ihn deshalb auch nicht altbacken wirken.
Musik spielt in „Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt“ eine wichtige Rolle – immerhin ist Hauptcharakter Scott ja Mitglied der Band „Sex Bob-omb“. Und eben diese Band beschert uns zahlreiche musikalische Leckerbissen. Doch auch der von Nigel Godrich produzierte Score als auch die im Soundtrack verwendeten Lieder – etwa von T-Rex, Metric oder The Rolling Stones – geben dem Film seinen coolen Charme.
Zum guten Gesamteindruck des Films gehören auch die Schauspieler: Michael Cera, Kieran Culkin, Mark Webber, Ellen Wong und Mary Elizabeth Winstead – sie alle überzeugen in ihren Rollen. Vor allem Hauptdarsteller Michael Cera beweist einmal mehr, dass man auch mit so gut wie gar keiner Mimik seine Figur überzeugend spielen kann. Auch die Synchronisation ist gelungen, denn manche fiesen Kommentare oder kurzweiligen Sprüchen werden erst durch richtige Stimmlage quasi „lebendig“.
„Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt“ ist ein witziger und actiongeladener Film nicht nur für die junge „Generation Digital“! Wir geben dem Film verdiente viereinhalb von fünf Sternen in der Gesamtwertung – also auf jeden Fall sehenswert und ein gelungener Start ins neue Jahrzehnt!
Neben dem Film sind auf der DVD und der Blu-Ray noch zahlreiche Extras, auf die man ebenfalls einen Blick werfen sollte – unter anderem ein Gag-Reel, zahlreiche weitere Szenen und viele Galerien!
Scott Pilgrim ist ein durchschnittlicher junger Mann. Er spielt in der Band „Sex Bob-omb“ und geht mit einem Mädchen aus der High School, Knives. Doch dann trifft er Ramona Flowers – das Mädchen seiner kühnsten Träume ... und damit beginnt das Problem: Wie kommt er an Ramona ran und wie verlässt er Knives, die immer noch wie wahnsinnig von ihm besessen ist?
Endlich hat sich Scott getraut, Ramona anzusprechen – und zwar mit seinem „Pac Man“-Sager „Wusstest du, dass ‚Pac Man’ eigentlich ‚Puck Man’ heißen sollte, aber ...“ – und als er später durch eine kleine List endlich ein Date mit Ramona hatte, stellte sich heraus, dass dieses Mädchen viel schwerer zu haben ist, als er ursprünglich dachte: Denn um mit Ramona zusammen sein zu könne, muss er erst ihre sieben teuflischen Ex-Lover besiegen ...
„Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt“ entführt die Zuschauer in eine Mischwelt aus Computerspiel und Lovestory und erweckt die Kult-Games der 80er und 90er des letzten Jahrhunderts zu neuem Leben. So muss sich Scott in sieben immer schwerer werdenden Leveln gegen die Liga der Ex-Lover beweisen, und falls er gewinnt, erhält er einen Haufen Münzen und Punkte.
Kaum eine Minute vergeht, in der die Lachmuskeln nicht arbeiten müssen: Nicht nur Scotts (Michael Cera) Qualitätsdoofheit macht gute Laune, auch die zahlreichen Videospiel-Anlehnungen – von „Street Fighter“ über „Super Mario“ und „Pac Man“ bis hin zu „Zelda“ – bringen die Zuschauer zum schmunzeln, auch wenn viele diese Spiele gar nicht kennen. Und noch etwas Gutes bringen diese Games: Die Erinnerung an vergangene Tage für alle, die in den 1980ern oder frühen 1990ern geboren sind – denn diese Generation ist damit aufgewachsen. Ja ja, es gab Zeiten, in denen der „Game Boy Color“ eine Weltneuheit war!
Der Film strotzt nur so vor farbenfrohen Szenen und bunten Einblendungen – und das obwohl die Comicvorlage eigentlich nur Schwarz/Weiß-Bilder beinhaltet. Doch diese vielen bunten Bilder und Animationen geben dem Film seinen Charme und lassen ihn deshalb auch nicht altbacken wirken.
Musik spielt in „Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt“ eine wichtige Rolle – immerhin ist Hauptcharakter Scott ja Mitglied der Band „Sex Bob-omb“. Und eben diese Band beschert uns zahlreiche musikalische Leckerbissen. Doch auch der von Nigel Godrich produzierte Score als auch die im Soundtrack verwendeten Lieder – etwa von T-Rex, Metric oder The Rolling Stones – geben dem Film seinen coolen Charme.
Zum guten Gesamteindruck des Films gehören auch die Schauspieler: Michael Cera, Kieran Culkin, Mark Webber, Ellen Wong und Mary Elizabeth Winstead – sie alle überzeugen in ihren Rollen. Vor allem Hauptdarsteller Michael Cera beweist einmal mehr, dass man auch mit so gut wie gar keiner Mimik seine Figur überzeugend spielen kann. Auch die Synchronisation ist gelungen, denn manche fiesen Kommentare oder kurzweiligen Sprüchen werden erst durch richtige Stimmlage quasi „lebendig“.
„Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt“ ist ein witziger und actiongeladener Film nicht nur für die junge „Generation Digital“! Wir geben dem Film verdiente viereinhalb von fünf Sternen in der Gesamtwertung – also auf jeden Fall sehenswert und ein gelungener Start ins neue Jahrzehnt!
Neben dem Film sind auf der DVD und der Blu-Ray noch zahlreiche Extras, auf die man ebenfalls einen Blick werfen sollte – unter anderem ein Gag-Reel, zahlreiche weitere Szenen und viele Galerien!
Kritik zu „Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt“ von Benedikt Maukner, vom 18. Februar 2011, bewertet mit 4½ von 5 Sternen.
Bild: © Universal Pictures
© 2024 SIA