Filmkritik

„Honey 2 – Lass keinen Move aus“ ist ein interessanter Tanzfilm, der sich mit dem Thema Identitätsfindung auseinandersetzt.

Maria wurde gerade erst aus dem Gefängnis entlassen. Bei der Mutter von Honey (aus dem ersten Teil) kommt sie unter und beginnt nun, ihr Leben neu zu ordnen. Dazu nimmt sie zwei Jobs an und tritt einer Streetdance-Crew bei.

Doch damit beginnen auch die Probleme: Denn kaum nachdem sie den „HD’s“ beigetreten ist, taucht ihr Exfreund Luis auf, der sie zurück in die Straßenszene holen möchte. Maria ist hin und hergerissen zwischen den verschiedenen Welten. Schließlich entscheidet sie sich doch richtig und bleibt bei den „HD’s“ – in deren Gründer Brandon sie sich auch verliebt ...

„Honey 2 – Lass keinen Move aus“ zeigt eine interessante Story rund um Identitätsfindung und Streetdance. Zwar ist die Geschichte nicht neu, dennoch aber immer wieder nett zum Anschauen.

Wer eine Fortsetzung zum ersten Teil erwartet, der wird wohl eher enttäuscht werden. Denn außer ein paar Nebencharakteren und dem Namen hat der Film mit seinem Vorgänger nicht viel zu tun. Einzig die Leidenschaft zum Tanz ist gleich.

Die Darsteller machen ihre arbeit gut, sie spielen ihre Rollen glaubhaft und engagiert. Die Musik im Film ist zwar Geschmackssache, dennoch aber gut gewählt und interessante und sehenswerte Choreografien gibt’s obendrein.

„Honey 2 – Lass keinen Move aus“ ist ein moderner, interessanter und zum Nachdenken anregender Tanzfilm, der für Musik- und Tanzfans sicherlich kurzweilige Unterhaltung bietet.