Filmlexikon
Prinzessin Lillifee und das kleine Einhorn
Originaltitel:
Prinzessin Lillifee und das kleine Einhorn
Bewertung:
Genre, Land und Jahr, Länge:
Altersfreigabe:
Filmkritik
„Prinzessin Lillifee und das kleine Einhorn“ ist ein interessanter und kindgerechter Zeichentrickfilm rund um die beliebte Buch-Figur „Prinzessin Lillifee“.
Eines Nachts erscheint der jungen Prinzessin Lillifee das Einhorn Rosalie im Traum und bittet sie, auf ihr Baby Lucy aufzupassen. Tags darauf ist aus dem Traum Wirklichkeit geworden und das Baby-Einhorn sitzt lebendig vor ihr. Alle finden das kleine Fohlen süß und lieb – außer Pupsi – und würden es am liebsten behalten. Doch was ist mit Rosalie passiert?
Um das herauszufinden, beschließt Lillifee Lucy zu ihrer Mutter zurückzubringen. Sie vermutet, dass sich Rosalie in Blutopia aufhält. Doch als Lillifee mit ihren Freunden dort ankommt, machen sie eine schreckliche Entdeckung: Mitten im Sommer ist dort Winter und alles ist voller Schnee und Eis. Ein schlimmer Fluch lastet auf dem Land – und verantwortlich dafür ist Prinz Eis (und der heißt nicht umsonst so) ...
Jetzt muss Lillifee alles dafür tun, den Fluch zu brechen und dem fiesen Prinzen wieder zur Vernunft zu bringen. Doch das ist alles andere als leicht. Gemeinsam mit ihren alten und neugewonnenen Freunden möchte Lillifee das Land retten und Lucy zu Rosalie bringen ...
In „Prinzessin Lillifee und das kleine Einhorn“ taucht man in eine bunte und fröhliche Zeichentrick-Landschaft ein, die voll ist mit witzigen und liebevollen Figuren – und damit genau das Richtige für junge Mädchen im Alter von etwa drei bis sieben Jahren ist.
Wie in vielen anderen Kinderfilmen (wie etwa in „Ich – Einfach unverbesserlich“, in dem auch ein rosa-weißes (Plüsch-)Einhorn vorkommt, oder in „Die Schöne und das Biest“) vermittelt auch dieser Film auf eine anschauliche Art gewisse Werte an die Kids. Hier geht es vor allem um Freundschaft/Einsamkeit und um Frust/Einfersucht auf Geschwister (Prinz Eis ist auf seinen Bruder Prinz Tau eifersüchtig). Es wird in der Story vermittelt, dass Freundschaften wichtig sind und dass sich zwei Brüder auch ergänzen können (und nicht immer nur raufen müssen).
Die Figuren sind allesamt lieb gezeichnet – wovon Lillifee gelegentlich etwas eingebildet bzw. überheblich wirkt. Das wird den kleinen Zuschauern aber wohl kaum auffallen. Interessant ist die Wandlung von Prinz Eis am Schluss: Vom „coolen“ Teenager wird er zu einem lieben Kind – vielleicht etwas „too much“.
Alle Begleitpersonen seien jetzt schon gewarnt: Die Farbe Rosa ist im Film etwas „dominant“. Für Mädchen, deren ganzes Zimmer in dieser Farbe gehalten ist, sicherlich kein Problem – für Erwachsene könnte es auf den ersten Blick leicht erschreckend wirken. Aber keine Angst, man gewöhnt sich schnell daran ...
Zusammenfassend kann man „Prinzessin Lillifee und das kleine Einhorn“ für Mädchen im Kindergarten bis Anfang/Mitte der Volksschule empfehlen. Der Film ist unterhaltend, bietet kindgerechte Spannung und Action und vermittelt wichtige Werte über Freundschaft und Geschwisterliebe. Wir vergeben dreieinhalb Sterne!
Eines Nachts erscheint der jungen Prinzessin Lillifee das Einhorn Rosalie im Traum und bittet sie, auf ihr Baby Lucy aufzupassen. Tags darauf ist aus dem Traum Wirklichkeit geworden und das Baby-Einhorn sitzt lebendig vor ihr. Alle finden das kleine Fohlen süß und lieb – außer Pupsi – und würden es am liebsten behalten. Doch was ist mit Rosalie passiert?
Um das herauszufinden, beschließt Lillifee Lucy zu ihrer Mutter zurückzubringen. Sie vermutet, dass sich Rosalie in Blutopia aufhält. Doch als Lillifee mit ihren Freunden dort ankommt, machen sie eine schreckliche Entdeckung: Mitten im Sommer ist dort Winter und alles ist voller Schnee und Eis. Ein schlimmer Fluch lastet auf dem Land – und verantwortlich dafür ist Prinz Eis (und der heißt nicht umsonst so) ...
Jetzt muss Lillifee alles dafür tun, den Fluch zu brechen und dem fiesen Prinzen wieder zur Vernunft zu bringen. Doch das ist alles andere als leicht. Gemeinsam mit ihren alten und neugewonnenen Freunden möchte Lillifee das Land retten und Lucy zu Rosalie bringen ...
In „Prinzessin Lillifee und das kleine Einhorn“ taucht man in eine bunte und fröhliche Zeichentrick-Landschaft ein, die voll ist mit witzigen und liebevollen Figuren – und damit genau das Richtige für junge Mädchen im Alter von etwa drei bis sieben Jahren ist.
Wie in vielen anderen Kinderfilmen (wie etwa in „Ich – Einfach unverbesserlich“, in dem auch ein rosa-weißes (Plüsch-)Einhorn vorkommt, oder in „Die Schöne und das Biest“) vermittelt auch dieser Film auf eine anschauliche Art gewisse Werte an die Kids. Hier geht es vor allem um Freundschaft/Einsamkeit und um Frust/Einfersucht auf Geschwister (Prinz Eis ist auf seinen Bruder Prinz Tau eifersüchtig). Es wird in der Story vermittelt, dass Freundschaften wichtig sind und dass sich zwei Brüder auch ergänzen können (und nicht immer nur raufen müssen).
Die Figuren sind allesamt lieb gezeichnet – wovon Lillifee gelegentlich etwas eingebildet bzw. überheblich wirkt. Das wird den kleinen Zuschauern aber wohl kaum auffallen. Interessant ist die Wandlung von Prinz Eis am Schluss: Vom „coolen“ Teenager wird er zu einem lieben Kind – vielleicht etwas „too much“.
Alle Begleitpersonen seien jetzt schon gewarnt: Die Farbe Rosa ist im Film etwas „dominant“. Für Mädchen, deren ganzes Zimmer in dieser Farbe gehalten ist, sicherlich kein Problem – für Erwachsene könnte es auf den ersten Blick leicht erschreckend wirken. Aber keine Angst, man gewöhnt sich schnell daran ...
Zusammenfassend kann man „Prinzessin Lillifee und das kleine Einhorn“ für Mädchen im Kindergarten bis Anfang/Mitte der Volksschule empfehlen. Der Film ist unterhaltend, bietet kindgerechte Spannung und Action und vermittelt wichtige Werte über Freundschaft und Geschwisterliebe. Wir vergeben dreieinhalb Sterne!
Kritik zu „Prinzessin Lillifee und das kleine Einhorn“ von Benedikt Maukner, vom 23. August 2011, bewertet mit 3½ von 5 Sternen.
Bild: © Constantin Film
© 2024 SIA