Filmlexikon
Cowboys & Aliens
Originaltitel:
Cowboys & Aliens
Bewertung:
Genre, Land und Jahr, Länge:
Altersfreigabe:
Filmkritik
„Cowboys & Aliens“ ist eine interessante Mischung aus Western- und SciFi-Film und erzählt von den Bewohnern einer kleinen Cowboy-Stadt, die sich gegen angreifende Aliens zur Wehr setzt.
Ein Fremder wacht eines Tages inmitten der Wüste, nahe dem kleinen Ort Absolution, mit einem – nennen wir es mal – „überdimensionalen“ Armband auf, ohne jede Erinnerung an sein Leben. Er reist in die kleine Stadt, um dort die Nacht zu verbringen. Doch er ist in Wirklichkeit ein gesuchter Verbrecher mit Namen Jake Lonergan.
Als jedoch plötzlich Aliens die Stadt angreifen, erkennt Jake, dass sein Armband eine nützliche Waffe ist. Gemeinsam mit Colonel Woodrow Dolarhyde und einigen anderen Männern aus Absolution macht er sich auf den Weg, den Aliens zu zeigen, was die Menschen alles draufhaben und die ungebetenen Gäste zur Strecke zu bringen ...
„Cowboys & Aliens“ ist, nennen wir es, eine Mischung aus „Tom und Jerry“ und „James Bond“. Und wie man am Titel schon leicht erkennen kann, jagen die Viehhirten die Außerirdischen. Wer am Ende gewinnt, ist irgendwie schon am Anfang klar, deshalb fehlt es dem Film gelegentlich an Spannung.
Dafür überzeugen aber die beiden Hauptdarsteller Daniel Craig – der nicht nur den „echten“ James Bond gespielt hat, sondern auch in diesem Film seiner Rolle etwas „James Bond“-Flair einhaucht – und Harrison Ford – der den grimmigen, aber irgendwie dennoch sympathischen Colonel Woodrow Dolarhyde spielt. Im Großen und Ganzen lieferten die Schauspieler gute Leistungen ab und spielen ihre Rollen authentisch.
Neben dem Problem, dass man bereits am Anfang weiß, wer die Schlacht „Cowboys vs. Aliens“ gewinnt, ist die Story gelegentlich sehr flach. Sie bietet kaum neue oder originelle Einfälle, sondern typisch amerikanische Klischees, die bereits aus zahlreichen anderen Filmen bekannt sind und deshalb den Unterhaltungswert ein wenig drücken.
Einen Pluspunkt erhält der Film bei den Special Effects – Explosionen, die Aliens, die Raumschiffe usw. Diese sind gut umgesetzt und versetzen die Zuschauer in eine gewisse Faszination, die fesselt. Zumindest bei den Alienangriffen und beim Kampf gegen sie wird es spannend und effektreich. Diese Szenen machen Spaß und bleiben in Erinnerung. Leider verfliegt die Faszination aber auch sehr schnell wieder – und zwar, wenn die genannten Szenen vorbei sind ...
„Cowboys & Aliens“ bietet Unterhaltung und gute Schauspieler, man darf sich jedoch nicht zu allzu viel erwarten. Neben guten Special Effects enthält der Film leider sehr viele Klischees – und eine vorhersehbare Story. Aber er erfüllt mehr oder weniger seinen Zweck – das Publikum zu unterhalten.
Ein Fremder wacht eines Tages inmitten der Wüste, nahe dem kleinen Ort Absolution, mit einem – nennen wir es mal – „überdimensionalen“ Armband auf, ohne jede Erinnerung an sein Leben. Er reist in die kleine Stadt, um dort die Nacht zu verbringen. Doch er ist in Wirklichkeit ein gesuchter Verbrecher mit Namen Jake Lonergan.
Als jedoch plötzlich Aliens die Stadt angreifen, erkennt Jake, dass sein Armband eine nützliche Waffe ist. Gemeinsam mit Colonel Woodrow Dolarhyde und einigen anderen Männern aus Absolution macht er sich auf den Weg, den Aliens zu zeigen, was die Menschen alles draufhaben und die ungebetenen Gäste zur Strecke zu bringen ...
„Cowboys & Aliens“ ist, nennen wir es, eine Mischung aus „Tom und Jerry“ und „James Bond“. Und wie man am Titel schon leicht erkennen kann, jagen die Viehhirten die Außerirdischen. Wer am Ende gewinnt, ist irgendwie schon am Anfang klar, deshalb fehlt es dem Film gelegentlich an Spannung.
Dafür überzeugen aber die beiden Hauptdarsteller Daniel Craig – der nicht nur den „echten“ James Bond gespielt hat, sondern auch in diesem Film seiner Rolle etwas „James Bond“-Flair einhaucht – und Harrison Ford – der den grimmigen, aber irgendwie dennoch sympathischen Colonel Woodrow Dolarhyde spielt. Im Großen und Ganzen lieferten die Schauspieler gute Leistungen ab und spielen ihre Rollen authentisch.
Neben dem Problem, dass man bereits am Anfang weiß, wer die Schlacht „Cowboys vs. Aliens“ gewinnt, ist die Story gelegentlich sehr flach. Sie bietet kaum neue oder originelle Einfälle, sondern typisch amerikanische Klischees, die bereits aus zahlreichen anderen Filmen bekannt sind und deshalb den Unterhaltungswert ein wenig drücken.
Einen Pluspunkt erhält der Film bei den Special Effects – Explosionen, die Aliens, die Raumschiffe usw. Diese sind gut umgesetzt und versetzen die Zuschauer in eine gewisse Faszination, die fesselt. Zumindest bei den Alienangriffen und beim Kampf gegen sie wird es spannend und effektreich. Diese Szenen machen Spaß und bleiben in Erinnerung. Leider verfliegt die Faszination aber auch sehr schnell wieder – und zwar, wenn die genannten Szenen vorbei sind ...
„Cowboys & Aliens“ bietet Unterhaltung und gute Schauspieler, man darf sich jedoch nicht zu allzu viel erwarten. Neben guten Special Effects enthält der Film leider sehr viele Klischees – und eine vorhersehbare Story. Aber er erfüllt mehr oder weniger seinen Zweck – das Publikum zu unterhalten.
Kritik zu „Cowboys & Aliens“ von Benedikt Maukner, vom 22. August 2011, bewertet mit 2½ von 5 Sternen.
Bild: © Paramount Pictures
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