Filmkritik

„Johnny English – Jetzt erst recht“ ist eine witzige Agentenkomödie mit „Mr. Bean“-Darsteller Rowan Atkinson in der Hauptrolle und zugleich die Fortsetzung des ersten Teils „Johnny English“.

Agent Sir Johnny English ist wieder aufgetaucht! Er hatte sich in einem Kloster in Tibet versteckt – weil seine letzte Mission vor ein paar Jahren gründlich schief gegangen ist. Aber jetzt lockt ihn der MI7 mit einer neuen Mission zurück nach London.

Er soll den chinesischen Premier vor einem Attentat retten. Und schon kann das Abenteuer beginnen – mit viel Witz und Charme macht sich Johnny English an die Arbeit und deckt eine geheime Verschwörung auf.

Doch durch seine Tollpatschigkeit geht auch bei dieser Mission so einiges gründlich schief. Und obendrein hat er sich Hals über Kopf in die neue Verhaltenspsychologin Kate verliebt. Ob der Premier jetzt noch gerettet werden kann?

Rowan Atkinson ist wieder im Kino – und das so witzig und unterhaltsam wie eh und je. „Johnny English – Jetzt erst recht“ bietet unterhaltsame Action gemischt mit unzähligen witzigen Gags und den berühmten Slapstick-Einlagen von Rowan Atkinson.

Die Umsetzung des Films ist gut gelungen – auf den übermäßigen Einsatz von Computer-Effekten hat man verzichtet und sich auf kleinere Einlagen nebenbei konzentriert. So kann man – wenn man genau hinsieht – manchmal neben den Figuren witzige Aktionen oder Zustände entdecken.

Soundeffekte und Score sind zwar manchmal etwas allzu viel eingespielt, das tut der Unterhaltung aber keinen Abbruch. Die Darsteller – allen voran Rowan Atkinson, Gillian Anderson (spielt Pegasus, bekannt aus „Akte X“), Rosamund Pike (spielt Kate, bekannt aus „James Bond: Stirb an einem anderen Tag“) und Daniel Kaluuya (spielt Tucker, bekannt aus dem Film „Chatroom“).

„Johnny English – Jetzt erst recht“ bietet gute Unterhaltung mit Schauspielern, die ihr Fach beherrschen, und jede Menge Action gemischt mit witzigen Gags. Der Film ist auf jeden Fall sehenswert und erhält von uns gute vier Sterne.