Filmlexikon

Johnny English – Jetzt erst recht

Originaltitel:

Johnny English reborn

Bewertung:

Genre, Land und Jahr, Länge:

Action-Komödie, USA 2011,

Altersfreigabe:

ab 10 Jahren

Filmbild

Inhalt

Seit einem etwas missglückten Einsatz in Mosambik hat sich Geheimagent Johnny English in ein abgelegenes tibetanisches Kloster zurückgezogen – dort versucht er, seine innere Ruhe zu finden und sich abzuhärten. Doch dann kommt vom MI7 ein Auftrag – und die Mission soll Johnny English leiten ...

Doch als er im Hauptquartier des MI7 in London ankommt, muss er feststellen, dass sich in seiner Abwesenheit einiges verändert hat. Beispielsweise gibt es eine neue, politisch korrekte Leiterin, Pamela Thornton – „Pegasus“ genannt. Und die möchte Agent English seine alten Methoden sofort austreiben. Doch alte Freunde gibt es immer noch – so freut sich Agent English vor allem auf seinen Idol Agent Ambrose – bekannt als Agent One – und auf den Tüftler Quartermain. Aber es gibt auch neue Kollegen, allen voran die hübsche Verhaltenspsychologin Kate Sumner, auf die Johnny English bereits ein Auge geworfen hat ...

Pegasus erklärt English seine neueste Mission: Er soll in Hongkong den ehemaligen CIA Agenten Fisher aufspüren. Dieser soll Informationen über ein mögliches Attentat auf den chinesischen Premierminister Xiang Ping bei den nächsten britisch-chinesischen Gesprächen haben. Damit alles glatt läuft, bekommt Johnny einen neuen Kollegen als Unterstützung an seine Seite gestellt: „Spion des Monats“ Agent Tucker.

Mit dem noch unerfahrenen Tucker fliegt English nach Hongkong. Es dauert ein wenig, bis die beiden das Versteck des CIA Agenten finden – ein heruntergekommenes Hotel. Dort erzählt Fisher dem Team, dass eine Gruppe namens „Vortex“ hinter den Anschlagplänen auf den Premier stecke. Außerdem verfüge diese Gruppe über eine strenggeheime Waffe. Zudem bekommt English von Fisher, der selbst Mitglied von „Vortex“ sei, einen seltsamen Schlüssel gezeigt. Es sei einer von drei, die zusammen den Zugang zu dieser mächtigen Waffe ermöglichen.

Langsam aber doch dämmert Johnny English, dass „Vortex“ für den Tod des mosambikanischen Präsident Chambal verantwortlich war – Johnny war damals für den Schutz von Chambal verantwortlich, kann sich aber an die Geschehnisse nicht mehr erinnern. Kurz nach seinem brisanten Geständnis wird CIA Agent Fisher von einer chinesischen Attentäterin erschossen, die als „Killer-Putzfrau“ bekannt ist. English und Tucker verfolgen die Mörderin, doch sie kann entkommen. Ihr Komplize Ling kann indes Fishers Schlüssel stehlen. Ling ist äußerst sportlich und kann über Dächer und Häuserschluchten fliehen, doch English verfolgt ihn und kann dabei auf Fähigkeiten, die er in dem tibetanischen Kloster gelernt hat, zurückgreifen. Schließlich kann Johnny English mit vollem Einsatz den Schlüssel zurückerobern.

English und Tucker kehren ins MI7-Hauptwquartier nach London zurück. Dort möchten sie Pegasus und dem Außenminister Bericht erstatten. Allerdings wurde der erbeutete Schlüssel auf dem Flug gestohlen. Also bekommt English den Auftrag, die Mitglieder von „Vortex“ zu finden und zu verhaften. Und nur wenig später passiert ihm bei dieser Mission schon der erste Fehler: Er hält versehentlich die Mutter von Pegasus für die Killer-Putzfrau. Die Folge: Er muss zu einer Therapiesitzung mit der Verhaltenspsychologin Kate.

Bei der ersten Sitzung wendet Kate eine moderne Hypnosemethode an – damit sich English an den Namen des zweiten „Vortex“-Mitglieds erinnert. Und tatsächlich: Der Name fällt ihm ein – Karlenko. Wenig später trifft sich Johnny mit Karlenko auf einem Golfplatz, doch auch er wird das Opfer der mysteriösen Killer-Putzfrau.

Mit mehr oder weniger guten Flugkünsten bringt Johnny English den verletzten Informanten ins Krankenhaus. Dort bekommt er von Karlenko den zweiten Schlüssel und die Info, dass der dritte Mann beim Geheimdienst MI7 selbst zu finden sei. Kurz darauf erliegt er seinen Verletzungen.

Zur Sicherheit wurden die britisch-chinesischen Gespräche in eine geheime Militäranlage in der Schweiz verlegt. Bei einem Abendessen mit Agent Ambrose, dem großen Vorbild von Johnny – erzählt English, dass das dritte Mitglied von „Vortex“ beim MI7 zu finden sei. Agent Tucker lockt seinen tollpatschigen Partner auf die Toilette – dort erfährt English von Tucker, dass Ambrose der Maulwurf ist. English ist so erzürnt über die schändliche Beschuldigung seines großen Vorbildes, dass er Tucker vom Auftrag entbindet. Durch geschickte Taktik bekommt Ambrose durch seinen Kollegen Quartermain von English den zweiten Schlüssel überreicht.

English nimmt natürlich sofort die neue Spur auf und verfolgt Quartermain. Doch Johnny hat keine Ahnung, dass bereits Attentat auf ihn geplant ist. Er kann knapp mit einem elektrischen Rollstuhl von Quartermain in das Haus von Kate fliehen. Mit den Aufnahmen der Überwachungsvideos aus Mosambik kann die clevere Kate beweisen, dass Johnny am Mord des mosambikanischen Präsidenten unschuldig ist.

Letztendlich gelangt Ambrose in den Besitz aller drei Schlüssel. Er besorgt sich eine willenlos machende Droge, die er Pegasus einflößen möchte. In der Zwischenzeit hat Agent English erkannt, wer die wirklichen Feinde sind – und setzt alles daran, die Ermordung des chinesischen Premiers Xiang Ping zu verhindern. Doch versehentlich wurde die seltsame Droge verabreicht. Ob er jetzt noch den Premier retten kann? Und was passiert, wenn Johnny English die Queen für Killer-Putzfrau hält?

Bild: © Universal Pictures International Austria

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