Filmlexikon
Harriet: Spionage aller Art
Originaltitel:
Harriet the Spy: Blog Wars
Bewertung:
Genre, Land und Jahr, Länge:
Altersfreigabe:
Filmkritik
Blogger haben es nicht leicht: In „Harriet – Spionge aller Art“ muss die Hauptfigur Harriet (gespielt von Jennifer Stone) das herausfinden ...
Das Internet ist auch nicht mehr das, was es einmal war … denn seit ein paar Jahren hat sogar die Schule von Harriet einen eigenen Blog. Dieser ist nur für Schüler und wird seit jeher von Marion Hawthorne geschrieben. Doch jetzt möchte diese Aufgabe Harriet übernehmen.
Dazu veranstaltet die Klasse einen kleinen Wettbewerb – jene, die die besseren Einträge mit den meisten Kommentaren schreibt, wird neue Klassenbloggerin. Marion hat schnell erste Einträge mit vielen Diskussionsbeiträgen, doch bei Harriet hält sich die Begeisterung sehr zurück.
Doch als ihr Vater – ein Filmproduzent – einen Film mit DEM Superstar schlechthin, Skandar Hill, dreht, kommt Harriet eine Idee: Sie schreibt über eben diesen Star, doch nicht die tollen Storys aus den Teenie-Zeitschriften, sondern über den „wahren“ Skandar, über seine Launen und Wutanfälle. Harriets Einträge im Blog werden schnell zum Selbstläufer und sie selbst beliebt.
Doch für die junge Autorin selbst hat das negative Auswirkungen – mit einem fatalen Video vernichtet sie Skandars Karriere und durch ihre neue Beliebtheit verliert sie ihre besten Freunde. Jetzt muss sie die Wogen wieder glätten, doch das ist gar nicht so leicht ...
Jetzt hat es auch Disney geschafft – ein ironischer Film über das Internet und die Schnelllebigkeit der Gesellschaft. In gewohnt witziger Weise stolpert Harriet (Jennifer Stone, bekannt aus „Die Zauberer vom Waverly Place“) in die Tücken des World Wide Webs.
Außerdem parodiert Disney die eigenen Filme – vor allem die „High School Musical“-Reihe. Gezeigt wird, wie leicht sich Teenager von bunten Postern und netten Klatsch-Storys beeinflussen lassen. Die Figur des „Skandar Hill“ (gespielt von Wesley Morgan) ist eine Anspielung auf beliebte und hoch gehypte Stars wie Tayler Lautner oder Justin Bieber.
Die Story des Films ist spannend und witzig, interessant umgesetzt und auf die Zielgruppe abgestimmt. Gezeigt wird die Lebenswelt von jungen Teenagern, die ihren Platz in der Welt noch suchen und Fehler machen. Natürlich sehen sie ihre Fehler ein.
Witzige Szenen und zahlreiche Jungschauspieler – neben Jennifer Stone und Wesley Morgan auch Vanessa Morgan und Alexander Conti machen „Harriet – Spionge aller Art“ sehenswert. Einzig der Titel des Films könnte für etwas Verwirrung am Anfang sorgen …
Leider gibt es auf der DVD kein Zusatzmaterial. Dafür ist der Film in sechs Sprachen verfügbar, was Sprachliebhabern sicherlich gefallen wird.
Das Internet ist auch nicht mehr das, was es einmal war … denn seit ein paar Jahren hat sogar die Schule von Harriet einen eigenen Blog. Dieser ist nur für Schüler und wird seit jeher von Marion Hawthorne geschrieben. Doch jetzt möchte diese Aufgabe Harriet übernehmen.
Dazu veranstaltet die Klasse einen kleinen Wettbewerb – jene, die die besseren Einträge mit den meisten Kommentaren schreibt, wird neue Klassenbloggerin. Marion hat schnell erste Einträge mit vielen Diskussionsbeiträgen, doch bei Harriet hält sich die Begeisterung sehr zurück.
Doch als ihr Vater – ein Filmproduzent – einen Film mit DEM Superstar schlechthin, Skandar Hill, dreht, kommt Harriet eine Idee: Sie schreibt über eben diesen Star, doch nicht die tollen Storys aus den Teenie-Zeitschriften, sondern über den „wahren“ Skandar, über seine Launen und Wutanfälle. Harriets Einträge im Blog werden schnell zum Selbstläufer und sie selbst beliebt.
Doch für die junge Autorin selbst hat das negative Auswirkungen – mit einem fatalen Video vernichtet sie Skandars Karriere und durch ihre neue Beliebtheit verliert sie ihre besten Freunde. Jetzt muss sie die Wogen wieder glätten, doch das ist gar nicht so leicht ...
Jetzt hat es auch Disney geschafft – ein ironischer Film über das Internet und die Schnelllebigkeit der Gesellschaft. In gewohnt witziger Weise stolpert Harriet (Jennifer Stone, bekannt aus „Die Zauberer vom Waverly Place“) in die Tücken des World Wide Webs.
Außerdem parodiert Disney die eigenen Filme – vor allem die „High School Musical“-Reihe. Gezeigt wird, wie leicht sich Teenager von bunten Postern und netten Klatsch-Storys beeinflussen lassen. Die Figur des „Skandar Hill“ (gespielt von Wesley Morgan) ist eine Anspielung auf beliebte und hoch gehypte Stars wie Tayler Lautner oder Justin Bieber.
Die Story des Films ist spannend und witzig, interessant umgesetzt und auf die Zielgruppe abgestimmt. Gezeigt wird die Lebenswelt von jungen Teenagern, die ihren Platz in der Welt noch suchen und Fehler machen. Natürlich sehen sie ihre Fehler ein.
Witzige Szenen und zahlreiche Jungschauspieler – neben Jennifer Stone und Wesley Morgan auch Vanessa Morgan und Alexander Conti machen „Harriet – Spionge aller Art“ sehenswert. Einzig der Titel des Films könnte für etwas Verwirrung am Anfang sorgen …
Leider gibt es auf der DVD kein Zusatzmaterial. Dafür ist der Film in sechs Sprachen verfügbar, was Sprachliebhabern sicherlich gefallen wird.
Kritik zu „Harriet: Spionage aller Art“ von Benedikt Maukner, vom 25. Juli 2011, bewertet mit 4 von 5 Sternen.
Bild: © HTS Production Inc.
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