Filmlexikon

Treasure Buddies – Die Schatzschnüffler in Ägypten

Originaltitel:

Treasure Buddies

Bewertung:

Genre, Land und Jahr, Länge:

Abenteuer-Komödie, USA/CDN 2012,

Altersfreigabe:

ab 6 Jahren

Filmbild

Nettes Hundeabenteuer

„Treasure Buddies – Die Schatzschnüffler in Ägypten“ ist ein weiterer Film aus der beliebten „Buddies“-Reihe, der nett gemacht und unterhaltend ist.

Ein reicher Kunstsammler bittet Professor Howard, den Opa von Pete – ihm gehört einer der Buddies – in Ägypten nach dem legendären Grab der Kleokatztra, der Katze der berühmten Kleopatra, zu suchen. Die Suche ist schwierig und obendrein hat der reiche Kunstsammler nichts Gutes im Schilde.

Aber nicht nur das – die Katze des reichen Herren möchte mit dem verzauberten Schatz der Kleokatztra dafür sorgen, dass ab sofort die Katzen die besten Freunde der Menschen sind – und nicht mehr die Hunde. Die Buddies bekommen Wind von diesem Plan und möchten Ubasti, so heißt die hinterlistige Katze, von ihrem Plan abhalten.

Also reisen die fünf süßen Welpen heimlich mit nach Ägypten. Auf dem Weg zur alten Gruft lernen die fünf den Affen Babi und das Kamel Cammy kennen, die ihnen bei ihrer Reise behilflich sind. Als das Grab endlich gefunden ist, müssen die „Buddies“ nun dafür sorgen, dass Ubasti ihren Plan nicht in die Tat umsetzen kann. Doch das ist gar nicht so leicht, wie es sich anhört, denn in einem antiken Grab gelten andere Regeln, als in einer normalen Hundehütte ...

Der neueste Teil der „Buddies“-Reihe, „Treasure Buddies“, ist ein witziger und unterhaltsamer Film mit den fünf berühmten Welpen in der Hauptrolle. Die Story ist interessant, der Film rasant und actionreich umgesetzt – er erinnert in manchen Szenen, und auch im Logo, an „Indiana Jones“.

Die „Buddies“ erleben in ihrem Fantasy-Abenteuer zahlreiche witzige Begebenheiten und müssen einige spannende Aktionen durchmachen. Den jüngeren Zuschauern wird das sicherlich viel Freude bereiten. Ältere Zeitgenossen werden eher an den süßen Welpen gefallen finden, denn für Seher mit etwas an Film-Erfahrung sind einige Szenen durchaus vorhersehbar, dennoch aber unterhaltsam.

Viele Szenen sind am Computer entstanden – leider fällt das auch auf, sogar sehr auf. Vor allem deshalb, da die Animationen mit den realen Elementen nicht gut harmonieren – weil etwa die Farben nicht so ganz zusammenpassen oder der Hintergrund zu künstlich wirkt. Das schmälert zwar nicht den Spaß, den der Film den Zusehern bereitet, ist aber hin und wieder doch störend. Hingegen ist positiv zu erwähnen, dass die Münder bzw. die Schnauzen der Tiere sehr gut umgesetzt wurden – hier fällt die verwendete Computertechnik kaum auf.

Die verwendete Musik im Film ist angenehm gewählt und passt zu den meisten Szenen. Sie baut aber kaum Spannung auf bzw. verstärkt diese nicht.

Gerade bei Filmen für jüngere Kinder ist eine versteckte Botschaft oft von Bedeutung. In „Treasure Buddies“ müssen die fünf „Buddies“ erkennen, dass Freundschaft – egal ob zu einem anderen Tier oder zu einem Menschen (in diesem Fall: Pete) – einfach über alles geht und sehr wichtig ist. Obendrein muss auch der Affe Babi eine Lektion lernen: Lügen zahlt sich einfach nicht aus ...

„Treasure Buddies“ ist ein interessanter und sehenswerter Film aus der „Buddies“-Reihe, der jedoch bei der Umsetzung einige kleine grafische Schwächen aufweißt, dafür aber eine nette Geschichte und süße, tierische Hauptdarsteller – naja, mit Ausnahme der Katze Ubasti – bietet.

Die Qualität der DVD ist leider bloß mittelmäßig: Sie bietet einerseits zwar einen guten Ton, Stimmen und Sound sind gut zu unterscheiden, aber andererseits ist das Bild in sehr eher schlechter Auflösung vorhanden und könnte auf sehr großen Fernsehern pixelig werden, was man vor allem in rasanten Szenen bemerkt.

Kritik zu „Treasure Buddies – Die Schatzschnüffler in Ägypten“ von , vom 27. Februar 2012, bewertet mit von 5 Sternen.

Bild: © Disney

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