Filmlexikon
Fünf Freunde
Originaltitel:
Fünf Freunde
Bewertung:
Genre, Land und Jahr, Länge:
Altersfreigabe:
Filmkritik
„Fünf Freunde“ ist ein unterhaltendes, spannendes sowie witziges Abenteuer und eine gelungene Verfilmung der gleichnamigen Buchreihe von Enid Blyton.
Die drei Geschwister Julian, Dick und Anne müssen die Sommerferien bei ihrer Cousine Georgina – genannt „George“ – verbringen. Eigentlich können sie sich nicht leiden, doch als Julian, Dick und Anne Georges Hund Timmy aus einer Höhle retten, werden die Kids gute Freunde.
Als die vier jedoch mitbekommen, dass Georges Vater – ein berühmter Professor – von Gangstern entführt und seine Erfindung gestohlen werden soll, beschließen sie, sich der Sache anzunehmen und Georges Vater zu retten. Nun beginnt ein spannendes Abenteuer mit Verfolgungsjagden, Unfällen und viel Spaß ...
Als die britische Kinderbuchautorin Enid Blyton (11. 8. 1897 – 28. 11. 1968) ihr erstes „Fünf Freunde“-Buch 1942 geschrieben hatte, dachte sie vermutlich nicht einmal Ansatzweise an den Erfolg, den ihre Bücher bis heute haben. Es gibt insgesamt 22 Bände rund um George, Julian, Dick, Anne und Timmy, die in über 50 Sprachen übersetzt und unzählige Male verfilmt wurden.
Als Vorlage für den Film wurde Band 6, „Fünf Freunde auf der Felseninsel“, herangezogen. Die Geschichte erzählt ein nettes Abenteuer von vier Kids und einem Hund, die gemeinsam versuchen, einen Kriminalfall zu lösen. Die im Film vorkommenden Themen, die verwendete Sprache und die gezeigten Bilder sind kindgerecht, bieten aber auch für die begleitenden Eltern Unterhaltung.
Was etwas merkwürdig ist, ist wohl der Umstand, dass man die Originalnamen der Figuren beibehalten hat, der Film aber in Norddeutschland gedreht und mit deutschen Schauspielern besetzt wurde. Daran muss man sich in den ersten Minuten des Films gewöhnen, stört aber im weiteren Verlauf nicht.
Besetzt wurde „Fünf Freunde“ mit talentierten jungen Nachwuchsschauspielern (Valeria Eisenbart, Quirin Oettl, Justus Schlingensiepen, Neele-Marie Nickel) und alten Filmhasen (Anja Kling, Armin Rohde, Johann von Bülow, Anna Böttcher). Die Darsteller haben ihre Arbeit gut gemacht – sie spielen ihre Rollen überzeugend und verleihen ihnen eine „persönliche Note“.
Im Film dürfen natürlich auch die nötige Spannung und Action nicht fehlen. Doch auf große Hollywood-Computer-Tricks und übergroße Explosionen etc. verzichtete Regisseur Mike Marzuk – und das war auch gut so, denn mit rasanten Kamerafahrten und Szenenschnitten sowie der passenden Musik kann man ebenfalls sehr viel erreichen – für gute Unterhaltung jedenfalls ausreichend.
Doch bei der ganzen Drumherum darf man die wichtige Message des Films nicht vergessen: Gemeinsam kann man alles schaffen, was man sich vornimmt – und gute Freunde sind immer für einander da! Diese Botschaft vermitteln nicht nur die Bücher sondern auch dieser Film ...
„Fünf Freunde“ ist eine gelungene Abenteuer-Komödie für Kinder, die eine hervorragende Abwechslung ist und außerdem zum Nachdenken anregt.
Die drei Geschwister Julian, Dick und Anne müssen die Sommerferien bei ihrer Cousine Georgina – genannt „George“ – verbringen. Eigentlich können sie sich nicht leiden, doch als Julian, Dick und Anne Georges Hund Timmy aus einer Höhle retten, werden die Kids gute Freunde.
Als die vier jedoch mitbekommen, dass Georges Vater – ein berühmter Professor – von Gangstern entführt und seine Erfindung gestohlen werden soll, beschließen sie, sich der Sache anzunehmen und Georges Vater zu retten. Nun beginnt ein spannendes Abenteuer mit Verfolgungsjagden, Unfällen und viel Spaß ...
Als die britische Kinderbuchautorin Enid Blyton (11. 8. 1897 – 28. 11. 1968) ihr erstes „Fünf Freunde“-Buch 1942 geschrieben hatte, dachte sie vermutlich nicht einmal Ansatzweise an den Erfolg, den ihre Bücher bis heute haben. Es gibt insgesamt 22 Bände rund um George, Julian, Dick, Anne und Timmy, die in über 50 Sprachen übersetzt und unzählige Male verfilmt wurden.
Als Vorlage für den Film wurde Band 6, „Fünf Freunde auf der Felseninsel“, herangezogen. Die Geschichte erzählt ein nettes Abenteuer von vier Kids und einem Hund, die gemeinsam versuchen, einen Kriminalfall zu lösen. Die im Film vorkommenden Themen, die verwendete Sprache und die gezeigten Bilder sind kindgerecht, bieten aber auch für die begleitenden Eltern Unterhaltung.
Was etwas merkwürdig ist, ist wohl der Umstand, dass man die Originalnamen der Figuren beibehalten hat, der Film aber in Norddeutschland gedreht und mit deutschen Schauspielern besetzt wurde. Daran muss man sich in den ersten Minuten des Films gewöhnen, stört aber im weiteren Verlauf nicht.
Besetzt wurde „Fünf Freunde“ mit talentierten jungen Nachwuchsschauspielern (Valeria Eisenbart, Quirin Oettl, Justus Schlingensiepen, Neele-Marie Nickel) und alten Filmhasen (Anja Kling, Armin Rohde, Johann von Bülow, Anna Böttcher). Die Darsteller haben ihre Arbeit gut gemacht – sie spielen ihre Rollen überzeugend und verleihen ihnen eine „persönliche Note“.
Im Film dürfen natürlich auch die nötige Spannung und Action nicht fehlen. Doch auf große Hollywood-Computer-Tricks und übergroße Explosionen etc. verzichtete Regisseur Mike Marzuk – und das war auch gut so, denn mit rasanten Kamerafahrten und Szenenschnitten sowie der passenden Musik kann man ebenfalls sehr viel erreichen – für gute Unterhaltung jedenfalls ausreichend.
Doch bei der ganzen Drumherum darf man die wichtige Message des Films nicht vergessen: Gemeinsam kann man alles schaffen, was man sich vornimmt – und gute Freunde sind immer für einander da! Diese Botschaft vermitteln nicht nur die Bücher sondern auch dieser Film ...
„Fünf Freunde“ ist eine gelungene Abenteuer-Komödie für Kinder, die eine hervorragende Abwechslung ist und außerdem zum Nachdenken anregt.
Kritik zu „Fünf Freunde“ von Benedikt Maukner, vom 5. Januar 2012, bewertet mit 4 von 5 Sternen.
Bild: © Constantin Film
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