Filmlexikon
Prom – Die Nacht deines Lebens
Originaltitel:
Prom
Bewertung:
Genre, Land und Jahr, Länge:
Altersfreigabe:
Filmkritik
Auf diesen Abend freuen sich alle – naja, fast alle – Schüler und sie bereiten sich entsprechend auch darauf vor. Gemeint ist natürlich der Abschlussball. Eine Feier, die es zwar auch bei uns gibt, jedoch in Amerika viel stärker zelebriert wird. Der Film „Prom – Die Nacht deines Lebens“ versucht, die Lebenswelten von Teenagern kurz vor diesem wichtigen Ereignis zu erzählen.
Nova ist die Verantwortliche für den Ball, seit Wochen hat sie alles organisiert und vorbereitet, doch nun hat ein Feuer über Nacht all ihre Vorbereitungen und Dekorationen vernichtet. Für Nova bricht eine Welt zusammen, doch der Schulleiter hat da eine nette Idee – der vor Straftaten nur so strotzende Jesse soll ich helfen, alles wieder in Ordnung zu bringen.
Mit der Zeit verliebt sich Nova sogar in Jesse, den sie zunächst gar nicht ausstehen konnte, und überlegt sogar, mit ihm zum Prom zu gehen. Im Gegensatz dazu steht die Beziehung von Mei und Tyler – er nutzt sie nach Strich und Faden aus. Sie lässt sich das zunächst auch gefallen – bis ihr der Kragen platzt und sie mit ihrem ehemaligen Traumboy nichts mehr zu tun haben will. Nun schmeißt sich Tyler wieder an Simone ran, mit der er zuvor liiert war. Doch auch Lucas ist in Simone verknallt, lässt dafür sogar seinen besten Kumpel Corey hängen ...
Und dann stellt sich natürlich nicht nur die Frage: Wer geht mit wem – sondern auch: Was ziehe ich bloß an? Am Schluss des Films steigt dann der große Abschlussball – und klarerweise geht auch alles gut aus, nur nicht so, wie man es sich vielleicht gedacht hätte ...
Beliebter Sportler, Streberin, Außenseiter – sie alle gehen auf den Prom. Der Film versucht, ihren Alltag und ihre Erlebnisse und Empfindungen wenige Wochen vor dem großen Abend zu erzählen. Zwar ist die Handlung oft nicht sehr tiefgreifend – dafür sind es einfach zu viele unterschiedliche Handlungsstränge – doch die einzelnen Personen werden ausführlich beschrieben und dargestellt.
Bei „Prom – Die Nacht deines Lebens“ setzten die Filmemacher auf vorwiegend weniger bekannte Gesichter. Alle Jungschauspieler leisten gute Arbeit und könnten diesen Film durchaus als Sprungbrett für ihre weitere Karriere sehen. Die meisten von ihnen hatten vor „Prom“ bereits kleinere Nebenrollen in anderen Filmen und Serien.
Der Soundtrack ist gut gemischt – klarerweise setzten die Filmemacher auch im Jahr 2011 aktuelle Charts, unter anderem Katy Perry. Die Songs fügen sich meist gut in die Szenen ein und unterstreichen manchmal sogar die Botschaften der Story – unter anderem, dass jeder Mensch etwas Besonderes ist.
Für die Zielgruppe, also Teenager, ist dieser Film sicherlich gelungen – für alle anderen aber vermutlich doch etwas zu viel Kitsch und Klischees auf einmal ...
Nova ist die Verantwortliche für den Ball, seit Wochen hat sie alles organisiert und vorbereitet, doch nun hat ein Feuer über Nacht all ihre Vorbereitungen und Dekorationen vernichtet. Für Nova bricht eine Welt zusammen, doch der Schulleiter hat da eine nette Idee – der vor Straftaten nur so strotzende Jesse soll ich helfen, alles wieder in Ordnung zu bringen.
Mit der Zeit verliebt sich Nova sogar in Jesse, den sie zunächst gar nicht ausstehen konnte, und überlegt sogar, mit ihm zum Prom zu gehen. Im Gegensatz dazu steht die Beziehung von Mei und Tyler – er nutzt sie nach Strich und Faden aus. Sie lässt sich das zunächst auch gefallen – bis ihr der Kragen platzt und sie mit ihrem ehemaligen Traumboy nichts mehr zu tun haben will. Nun schmeißt sich Tyler wieder an Simone ran, mit der er zuvor liiert war. Doch auch Lucas ist in Simone verknallt, lässt dafür sogar seinen besten Kumpel Corey hängen ...
Und dann stellt sich natürlich nicht nur die Frage: Wer geht mit wem – sondern auch: Was ziehe ich bloß an? Am Schluss des Films steigt dann der große Abschlussball – und klarerweise geht auch alles gut aus, nur nicht so, wie man es sich vielleicht gedacht hätte ...
Beliebter Sportler, Streberin, Außenseiter – sie alle gehen auf den Prom. Der Film versucht, ihren Alltag und ihre Erlebnisse und Empfindungen wenige Wochen vor dem großen Abend zu erzählen. Zwar ist die Handlung oft nicht sehr tiefgreifend – dafür sind es einfach zu viele unterschiedliche Handlungsstränge – doch die einzelnen Personen werden ausführlich beschrieben und dargestellt.
Bei „Prom – Die Nacht deines Lebens“ setzten die Filmemacher auf vorwiegend weniger bekannte Gesichter. Alle Jungschauspieler leisten gute Arbeit und könnten diesen Film durchaus als Sprungbrett für ihre weitere Karriere sehen. Die meisten von ihnen hatten vor „Prom“ bereits kleinere Nebenrollen in anderen Filmen und Serien.
Der Soundtrack ist gut gemischt – klarerweise setzten die Filmemacher auch im Jahr 2011 aktuelle Charts, unter anderem Katy Perry. Die Songs fügen sich meist gut in die Szenen ein und unterstreichen manchmal sogar die Botschaften der Story – unter anderem, dass jeder Mensch etwas Besonderes ist.
Für die Zielgruppe, also Teenager, ist dieser Film sicherlich gelungen – für alle anderen aber vermutlich doch etwas zu viel Kitsch und Klischees auf einmal ...
Kritik zu „Prom – Die Nacht deines Lebens“ von Benedikt Maukner, vom 6. Februar 2012, bewertet mit 3½ von 5 Sternen.
Bild: © Disney
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