Filmlexikon
Chronicle – Wozu bist du fähig?
Originaltitel:
Chronicle
Bewertung:
Genre, Land und Jahr, Länge:
Altersfreigabe:
Filmkritik
„Chronicle – Wozu bist du fähig?“ ist ein spannender Mystery-Film, der zum Nachdenken anregt und versucht, menschliche Abgründe aufzuzeigen.
Matt, Andrew und Steve sind gute Kumpels und gehen gemeinsam durch dick und dünn – vor allem, seit alle drei eine gemeinsame Gabe bekamen: Sie haben telekinetische Kräfte. Was anfangs nur Jux und Tollerei – und damit Spaß – bringt, wird bald zu tödlichem Ernst.
Denn Andrew, dessen Stiefvater ihn regelmäßig mit Gewalt straft, ist psychisch schwer angeschlagen und lässt seine Wut nun an unschuldigen Menschen aus – was mit einem schweren Autounfall beginnt.
Steve und Matt versuchen noch, Andrew zu beruhigen, doch alles scheint vergebens – denn der Junge hat es auf seinen Stiefvater abgesehen ...
Dieser Mystery-Film bietet eine gute Story, die aus der Perspektive von Andrew erzählt ist und die zum Nachdenken anregt. Warum ist Andrew so wütend auf alle anderen Menschen? Und wie kann es sein, dass ihm bisher keiner geholfen hat? Und irgendwie wird jeder sich an Situationen erinnern können, bei denen, ähnlich wie im Film, Gefühle – wie etwa große Wut oder Verzweiflung – im Spiel waren, die einen fast an den Rand der Verzweiflung gebracht haben.
„Chronicle“ ist gut inszeniert, die Kameraeinstellungen – als wäre der Film von Andrew selbst gedreht und zusammengeschnitten – verstärken den düsteren und geheimnisvollen Charakter. Die Darsteller haben ihre Arbeit zufriedenstellend erledigt, man nimmt ihnen ihre Rollen ab.
Die Musikuntermalung ist auf das Genre hin passend abgestimmt, die Special Effects sind gut gemacht und wirken auch im Kino „echt“. Das viele Szenen fast zur Gänze am Computer entstanden sind, fällt so gut wie überhaupt nicht auf.
Alles in Allem ist „Chronicle – Wozu bist du fähig?“ ein sehenswerter Mysteryfilm, der eine düstere Stimmung, gute Spezialeffekte, eine interessante Story und talentierte Jungschauspieler bietet. Wir vergeben dreieinhalb Sterne.
Matt, Andrew und Steve sind gute Kumpels und gehen gemeinsam durch dick und dünn – vor allem, seit alle drei eine gemeinsame Gabe bekamen: Sie haben telekinetische Kräfte. Was anfangs nur Jux und Tollerei – und damit Spaß – bringt, wird bald zu tödlichem Ernst.
Denn Andrew, dessen Stiefvater ihn regelmäßig mit Gewalt straft, ist psychisch schwer angeschlagen und lässt seine Wut nun an unschuldigen Menschen aus – was mit einem schweren Autounfall beginnt.
Steve und Matt versuchen noch, Andrew zu beruhigen, doch alles scheint vergebens – denn der Junge hat es auf seinen Stiefvater abgesehen ...
Dieser Mystery-Film bietet eine gute Story, die aus der Perspektive von Andrew erzählt ist und die zum Nachdenken anregt. Warum ist Andrew so wütend auf alle anderen Menschen? Und wie kann es sein, dass ihm bisher keiner geholfen hat? Und irgendwie wird jeder sich an Situationen erinnern können, bei denen, ähnlich wie im Film, Gefühle – wie etwa große Wut oder Verzweiflung – im Spiel waren, die einen fast an den Rand der Verzweiflung gebracht haben.
„Chronicle“ ist gut inszeniert, die Kameraeinstellungen – als wäre der Film von Andrew selbst gedreht und zusammengeschnitten – verstärken den düsteren und geheimnisvollen Charakter. Die Darsteller haben ihre Arbeit zufriedenstellend erledigt, man nimmt ihnen ihre Rollen ab.
Die Musikuntermalung ist auf das Genre hin passend abgestimmt, die Special Effects sind gut gemacht und wirken auch im Kino „echt“. Das viele Szenen fast zur Gänze am Computer entstanden sind, fällt so gut wie überhaupt nicht auf.
Alles in Allem ist „Chronicle – Wozu bist du fähig?“ ein sehenswerter Mysteryfilm, der eine düstere Stimmung, gute Spezialeffekte, eine interessante Story und talentierte Jungschauspieler bietet. Wir vergeben dreieinhalb Sterne.
Kritik zu „Chronicle – Wozu bist du fähig?“ von Benedikt Maukner, bewertet mit 3½ von 5 Sternen.
Bild: © 20th Century Fox
© 2024 SIA