Filmlexikon

Step up – Miami Heat

Originaltitel:

Step up Revolution

Bewertung:

Genre, Land und Jahr, Länge:

Musik/Tanz, USA 2012,

Altersfreigabe:

ab 6 Jahren

Filmbild

Inhalt

Am legendären Ocean Boulevard in Miami findet gerade Außergewöhnliches statt: Hüpfende Autos, Street Art auf Glas und dazu jede Menge wahnsinnig gut aussehender Menschen, die zu fetten Beats tanzen. Das alles wird obendrein gefilmt und ist schon am Abend in den Lokalnachrichten zu sehen ...

Sean, Jason und Eddy sind beste Freunde, Arbeitskollegen und Mitglieder von „The Mob“, einer Straßenkunst-Flashmob-Gruppe, die auf YouTube an einem Wettbewerb mit anderen Flashmobbern teilnimmt: Der Kanal, der als erster über 10 Millionen Klicks erreicht, erhält ein Preisgeld von 100.000 Dollar.

Schnell habt die Gruppe die erste Million Klicks und bald auch die zweite Million erreicht. Aber irgendwie fehlt dem Kanal das gewisse Etwas, um noch größere Aufmerksamkeit zu bekommen. In einer Strandbar lernt Sean Emily kennen. Sie möchte Profitänzerin bei einer Ballett- und Tanzschule werden, wofür ein streng bewertetes Vortanzen notwendig ist. Nur leider fehlt ihr die nötige Inspiration, um eine gute Choreografie zusammenzustellen.

Emily ist es auch, die Sean auf eine Idee bringt: Flashmobs mit politischem Ziel. Oder anders gesagt: Emilys Vater ist stinkreich und möchte ein etwas heruntergekommenes Viertel abreißen und Luxushäuser errichten lassen. Doch es handelt sich dabei um jenen Stadtteil, in dem Sean und seine Freunde wohnen ...

Die attraktive Emily wird daraufhin Teil von „The Mob“ und die Gruppe widmet sich für sie wichtigen Themen: In einem Restaurant zeigen sie mit Masken bedeckt, in einem Museum „verwandeln“ sie sich mit Bodypaint in lebende Kunstwerke und in einem Bürogebäude, wo Emilys Vater gerade sein neuestes Projekt vorstellt, zeigen sie sich im bekannten „Mad Men“-Business-Outfit mit Anzug und Hut, um die kapitalistische Gesellschaft anzuprangern.

Aber all das hilft nichts – denn der Bürgermeister hat den Bauvorhaben schon zugestimmt und damit kann das alte Viertel, das für Sean und Eddy die Heimat darstellt, abgerissen werden. Und dann verlieben sich auch noch Emily und Sean ineinander, wodurch Eddy ziemlich eifersüchtig auf seinen besten Freund wird und plant eine Racheaktion ...

Wenige Zeit später wird Sean als Kellner bei einer Abendgala eingesetzt, auf der Emily und ihr Vater zugast sind und Emilys Vater sein Bauprojekt feierlich vorstellen möchte. Während einer Ansprache spielt plötzlich die Technik verrückt und auf einem Monitor wird groß gezeigt, dass Emily an einem Flashmob gegen ihren Vater teilgenommen hat. Außerdem stürmen maskierte „The Mob“-Mitglieder auf die Veranstaltung, zerstören die Dekoration und versprühen Nebel. Der Sicherheitsdienst und die Polizei rücken an und nehmen die Aufständischen fest.

Angeheizt wurde ein Teil von „The Mob“ von Eddy, der einerseits eifersüchtig auf seinen besten Freund und dessen Liebesbeziehung und andererseits wütend ist, weil Emily niemandem außer Sean anvertraut hatte, wer ihr Vater ist. Jetzt müssen die Wogen geglättet und die Stadt und deren Bauherren irgendwie davon überzeugt werden, dass das alte Viertel, das für Eddy und Sean das Zuhause darstellt, mehr zu bieten hat, als heruntergekommene Häuser und arme Bewohner. Aber wie? Dazu bedienen sie sich ehemaliger Tanzkollegen ... und was wird aus dem YouTube-Wettbewerb?

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