Filmlexikon
Rubinrot
Originaltitel:
Rubinrot
Bewertung:
Genre, Land und Jahr, Länge:
Altersfreigabe:
Cooles Fantasy-Abenteuer
„Rubinrot“ ist ein interessanter und abwechslungsreicher, gut umgesetzter Jugendfilm, der auf dem gleichnamigen Abenteuerroman von Kerstin Gier basiert.
Gwendolyn hat es nicht leicht: Sie lebt gemeinsam mit ihrer Mutter, ihrem Bruder und der tussihaften Cousine Charlotte bei ihrer Großmutter. Charlotte soll das geheimnisvolle Zeitreise-Gen geerbt haben und wird deshalb bei allem und immer bevorzugt. Doch eines Tages stellt sich heraus: Nicht Charlotte sondern Gwendolyn hat das Gen geerbt – und ist die neue Zeitreisende.
Im Eiltempo muss sie nun viele Jahre Training nachholen, um gemeinsam mit Gideon, ihrem Reisepartner, die Mission der Loge zu erfüllen. Ihr Auftrag: Von allen zwölf Zeitreisenden, die es in der Vergangenheit gegeben hat, ein Bisschen Blut in die Gegenwart zu holen, um eine neue Zeitmaschine in Betrieb setzen zu können. Doch allmählich tun sich immer größere Geheimnisse auf und Gwendolyn bekommt Zweifel, ob ihre Mission eigentlich richtig ist ...
Basierend auf dem Roman von Kerstin Gier erzählt „Rubinrot“ von einem romantischen Abenteuer quer durch die Zeit – bei dem die Hauptcharaktere langsam erkennen müssen, dass es nicht immer richtig ist, den Vorgesetzten blind zu vertrauen. Denn im Laufe der Handlung kommen die beiden hinter düstere Geheimnisse, die auch ihren Logenanführer betreffen ...
Zwar wurde die Geschichte des Romans am Schluss für den Film verändert, es bleibt aber die zugrundeliegende Handlung weitgehend erhalten. Die Veränderungen waren notwenig, damit der Film (bei schlechtem Erfolg) für sich alleine stehen kann – denn die Romanreihe besteht aus drei Teilen und ist eine Fortsetzungsgeschichte, das heißt, die Handlung des ersten Romans ist nicht abgeschlossen und bleibt offen für den zweiten Teil.
An manchen Stellen fühlt man sich als Zuschauer aber leider etwas „im Regen stehen gelassen“, da einige Szenen – im Vergleich zum Buch – gekürzt wurden und manchmal dadurch kleine Fragezeichen im Kopf auftauchen. Denn leider sind manche Aktionen der zwei Hauptfiguren nicht vollständig nachvollziehbar, wodurch im Kopf ein Anschlussfehler entsteht.
Dennoch ist die Mischung aus zwei zeitreisenden „Indiana Jones“ und einer Art „Titanic“-Liebesgeschichte durchaus gelungen. Der Film ist technisch gut umgesetzt, lediglich der Zeitreise-Effekt wirkt etwas merkwürdig. An manchen Stellen hätte man die Story aber sicherlich noch etwas aufwerten können – es fehlt, wie bei einem guten Gericht, die Würze ...
Die Rollen sind allesamt mit guten Darstellern besetzt, vor allem die Jungschauspieler Maria Ehrich, Jannis Niewöhner und Laura Berlin wirken authentisch und liefern eine gute Arbeit ab. Die eingesetzte Musik ist stimmig, wenn auch an manchen Stellen etwas „steif“, Kamerafahrten und Schnitttechnik sind nicht weiter außergewöhnlich. Die Sets sind fantasievoll ausgestattet – und wer genau hinsieht, wird auch das eine oder andere Detail erkennen können.
Alles in allem ist „Rubinrot“ ein netter Unterhaltungsfilm für Teens zwischen 12 und 15 Jahren, der viele Themen, die für diese Altersgruppe relevant sind, anschneidet und außerdem gute Unterhaltung bietet.
Gwendolyn hat es nicht leicht: Sie lebt gemeinsam mit ihrer Mutter, ihrem Bruder und der tussihaften Cousine Charlotte bei ihrer Großmutter. Charlotte soll das geheimnisvolle Zeitreise-Gen geerbt haben und wird deshalb bei allem und immer bevorzugt. Doch eines Tages stellt sich heraus: Nicht Charlotte sondern Gwendolyn hat das Gen geerbt – und ist die neue Zeitreisende.
Im Eiltempo muss sie nun viele Jahre Training nachholen, um gemeinsam mit Gideon, ihrem Reisepartner, die Mission der Loge zu erfüllen. Ihr Auftrag: Von allen zwölf Zeitreisenden, die es in der Vergangenheit gegeben hat, ein Bisschen Blut in die Gegenwart zu holen, um eine neue Zeitmaschine in Betrieb setzen zu können. Doch allmählich tun sich immer größere Geheimnisse auf und Gwendolyn bekommt Zweifel, ob ihre Mission eigentlich richtig ist ...
Basierend auf dem Roman von Kerstin Gier erzählt „Rubinrot“ von einem romantischen Abenteuer quer durch die Zeit – bei dem die Hauptcharaktere langsam erkennen müssen, dass es nicht immer richtig ist, den Vorgesetzten blind zu vertrauen. Denn im Laufe der Handlung kommen die beiden hinter düstere Geheimnisse, die auch ihren Logenanführer betreffen ...
Zwar wurde die Geschichte des Romans am Schluss für den Film verändert, es bleibt aber die zugrundeliegende Handlung weitgehend erhalten. Die Veränderungen waren notwenig, damit der Film (bei schlechtem Erfolg) für sich alleine stehen kann – denn die Romanreihe besteht aus drei Teilen und ist eine Fortsetzungsgeschichte, das heißt, die Handlung des ersten Romans ist nicht abgeschlossen und bleibt offen für den zweiten Teil.
An manchen Stellen fühlt man sich als Zuschauer aber leider etwas „im Regen stehen gelassen“, da einige Szenen – im Vergleich zum Buch – gekürzt wurden und manchmal dadurch kleine Fragezeichen im Kopf auftauchen. Denn leider sind manche Aktionen der zwei Hauptfiguren nicht vollständig nachvollziehbar, wodurch im Kopf ein Anschlussfehler entsteht.
Dennoch ist die Mischung aus zwei zeitreisenden „Indiana Jones“ und einer Art „Titanic“-Liebesgeschichte durchaus gelungen. Der Film ist technisch gut umgesetzt, lediglich der Zeitreise-Effekt wirkt etwas merkwürdig. An manchen Stellen hätte man die Story aber sicherlich noch etwas aufwerten können – es fehlt, wie bei einem guten Gericht, die Würze ...
Die Rollen sind allesamt mit guten Darstellern besetzt, vor allem die Jungschauspieler Maria Ehrich, Jannis Niewöhner und Laura Berlin wirken authentisch und liefern eine gute Arbeit ab. Die eingesetzte Musik ist stimmig, wenn auch an manchen Stellen etwas „steif“, Kamerafahrten und Schnitttechnik sind nicht weiter außergewöhnlich. Die Sets sind fantasievoll ausgestattet – und wer genau hinsieht, wird auch das eine oder andere Detail erkennen können.
Alles in allem ist „Rubinrot“ ein netter Unterhaltungsfilm für Teens zwischen 12 und 15 Jahren, der viele Themen, die für diese Altersgruppe relevant sind, anschneidet und außerdem gute Unterhaltung bietet.
Kritik zu „Rubinrot“ von Benedikt Maukner, vom 8. Februar 2013, bewertet mit 4 von 5 Sternen.
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