Filmlexikon

Die Unfassbaren – Now you see me

Originaltitel:

Now you see me

Bewertung:

Genre, Land und Jahr, Länge:

Thriller, USA/F 2013,

Altersfreigabe:

ab 10 Jahren

Filmbild

Magische Verfolgungsjagd

Eigentlich sind die vier Straßenkünstler Daniel, der mit Kartentricks versucht, sein Publikum zu Überzeugen, seine ehemalige Assistentin, die Entfesselungskünstlerin Henley, der Mentalist Merrit, der gerne Menschen in Hypnose versetzt und ihnen mit dunklen Geheimnissen Geld abzockt und der durchschnittlich begabte Trickbetrüger Jack keine Menschen, denen man etwas Großes zutrauen würde.

Doch sie alle erhalten eine geheimnisvolle Karte, die sie zu einer abgeschotteten, düsteren Wohnung bringen. Dort erhalten sie von jemandem, der sich selbst „Das Auge“ bezeichnet, mittels mehrerer Projektor Anleitungen für spektakuläre Magie-Shows. Ziemlich verblüfft und obendrein mächtig beeindruckt schließen sich die vier zusammen und machen sich ans Werk – sie wollen die Shows, insgesamt drei, vor großem Publikum machen.

Und gleich bei der ersten, faszinierenden Darbietung in Las Vegas bleibt den Zuschauern fast der Atem weg: Die vier teleportieren einen Mann aus dem Publikum inmitten eines hoch gesicherten und schwer zugänglichen Tresors einer französischen Bank in Paris. Der Mann lässt eine Spielkarte fallen und plötzlich zieht ein mächtiger Wind die ganzen Geldscheine, die dort gelagert sind, in das Entlüftungssystem. Auf wundersame Weise flattern kurze Zeit später die Scheine auf das Publikum nieder ...

Als am nächsten Tag die Bankmanager den Tresor öffnen, fehlt das Geld tatsächlich! Aber wie haben die Zauberkünstler, die ja eigentlich nur irgendwelche Tricks vorführen, das geschafft? Oder hat jemand anderes die Bank ausgeraubt? Da immerhin drei Millionen Euro fehlen, fangen Interpol und das FBI an, zu ermitteln – und kommen natürlich um die Magier nicht herum.

Gemeinsam machen sich die Agenten Dylan Rhodes vom FBI und seine Interpol-Kollegin Alma Dray ans Werk. Um zu erfahren, wie die Tricks funktionieren, holen sie sich Hilfe von Thaddeus Bradley, der früher selber einmal Magier war und nun im Fernsehen die größten Tricks enthüllt. Er soll den Agenten zeigen, wie der Bankraub stattgefunden hat. Doch in Wirklichkeit war der Tresor nur eine nachgebaute Kulisse und alles nur Show ...

Währenddessen sind die vier Zauberkünstler, die sich „The four Horsemen“ („Die vier Reiter“) nennen, bereits auf dem Weg zu ihrem nächsten Auftritt. Von nun an werden sie vom reichen Versicherungsunternehmer Arthur Tressler gesponsert, bei dem sie sogar im Privatjet mitfliegen dürfen. Was der jedoch nicht ahnt: Beim nächsten Auftritt in New Orleans wird er das Opfer sein ...

In einem alten Theater findet die Show statt. Neben alten Magiertricks, wie einen Hasen verschwinden lassen, bekommen auch hier die Zuschauer wieder Geld. Jeder im Publikum hat zunächst auf einem Zettel seinen Kontostand aufgeschrieben. Aber niemand hat den richtigen Stand auf dem Blatt Papier stehen, wie Daniel, Henley, Merrit und Jack den Zuschauern mitteilen. Mithilfe einer kleinen Taschenlampe erfahren sie den wahren Stand, während bei Mister Tressler das Geld immer weniger wird. Alles nur ein Trick? Nein, denn tatsächlich fehlt dem Versicherungsunternehmer am Ende sein gesamtes Vermögen ...

Wieder sind die Agenten hinter den vier Zauberern her – und verfolgen sie sogar. Dabei kommt es zu einem schweren Autounfall, bei dem Jack stirbt. Jetzt ist endgültig alles außer Kontrolle, dennoch soll es noch einen letzten Auftritt geben – und diesmal ist ein millionenschwerer Tresor verschwunden ...

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