Filmlexikon
Das kleine Gespenst
Originaltitel:
Das kleine Gespenst
Bewertung:
Genre, Land und Jahr, Länge:
Altersfreigabe:
Inhalt
Das kleine Gespenst ist ein ganz normales Gespenst, das auf Burg Eulenstein lebt und jeden Tag um Punkt Mitternacht aufwacht und herumspukt. Dabei hat es viel Spaß und trifft sich regelmäßig mit seinem besten Freund Schuhu, einem Uhu, der vor der Burg auf einem Baum wohnt. Mit einem magischen Schlüsselbund kann es einfach jede Tür öffnen und erfreut sich regelmäßig an kleinen Streichen.Doch das Gespenst hat es satt, ständig von Mitternacht bis ein Uhr munter zu sein – es möchte endlich einmal das Sonnenlicht sehen. Sein Freund Schuh verrät ihm, dass es bloß eine Uhr verstellen muss – nämlich jene Uhr, die für seinen Tag-Nacht-Rhythmus zuständig ist. Um welche Uhr es sich handelt, verrät der Uhu jedoch nicht.
Also probiert das kleine Gespenst einfach jede Uhr aus, die es in der Burg finden kann. Dabei trifft es auf einen Jungen namens Karl, der sich genauso sehr erschreckt, wie das Gespenst. Als das kleine Gespenst die Hoffnung, doch endlich mal das Sonnenlicht zu sehen, schon aufgegeben hatte, erwacht es plötzlich zu Mittag – bei strahlendem Sonnenschein!
Natürlich will es die Burg nun bei Tageslicht sehen und trifft dabei auf eine Schulklasse – in der auch Karl ist. Als es draußen von einem Sonnenstrahl getroffen wird, verfärbt es sich schwarz – und versteckt sich rasch in einem Brunnen. Von da aus gelangt es in die Kanalisation und verbreitet viel Angst und Schrecken in der Stadt Eulenberg. Und die Bewohner fürchten sich vor dem „Schwarzen Unbekannten“, der immer wieder auftaucht.
Doch Karl und seine Freunde möchten alles versuchen, um dem kleinen Gespenst zu helfen. Dabei riskierten sie sogar Kopf und Kragen, als sie versuchen, die große Rathausuhr umzustellen, denn angeblich soll es genau diese Uhr sein, die dafür verantwortlich ist, wann das kleine Gespenst aufwacht und wieder einschläft ...
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