Filmlexikon

X-Men: Zukunft ist Vergangenheit

Originaltitel:

X-Men: Days of Future Past

Bewertung:

Genre, Land und Jahr, Länge:

Fantasy, USA 2014,

Altersfreigabe:

ab 12 Jahren

Filmbild

Weiterführende Hintergrund-Informationen

Die „X-Men“-Reihe

X-Men
X-Men 2
X-Men: Der letzte Widerstand
X-Men Origins: Wolverine
X-Men: Erste Entscheidung
X-Men: Zukunft ist Vergangenheit
X-Men: Apocalypse

Allgemeine Informationen zum Film

Informationen zur Altersfreigabe

  • Frei­gegeben ab 12 Jahren

    Basierend auf den Marvel-Comics „The X-Men“ finden die seit langen Jahren bekannten Figuren der X-Men Reihe wieder zusammen, um gemeinsam den Untergang der Mutanten zu verhindern. In der Fortsetzung von „X-Men: Erste Entscheidung“ werden Mutanten in Internierungslagern gefangen gehalten, und Wolverine reist durch die Zeit, um den Verlauf der Geschichte zu verändern. Regisseur Bryan Singer zeichnet ein dystopisches Zukunftsbild einer Menschheit, die nicht fähig ist, ihre Natur zu ändern. Für den Jugendschutz relevant sind etliche sehr brutale Action-Szenen, Tötungen und die durchgehend bedrohliche Handlung, die jedoch durch einige humorvolle Szenen immer wieder einmal aufgelockert wird. Die Geschehnisse spielen sich in einem comichaft überzeichneten Kontext ab, der für Jugendliche eindeutig als realitätsfern erkannt werden kann. Auch die selbstironischen Momente und zum Teil parodistischen Charakterzeichnungen mildern die Wirkung der Gewaltszenen ab. Jugendliche ab 12 Jahren sind in der Lage, diese Stilmittel zu verstehen und die Handlung als entsprechend irreal einzuordnen. Somit entschied sich die Kommission für eine Altersfreigabe ab 12 Jahren, da ab diesem Alter eine desorientierende oder verstörende Wirkung des Filmes ausgeschlossen werden kann.

    Begründung der Jugendmedienkommission, © BMBWFInfo
  • Annehmbar als Comicverfilmung ab 12 Jahren

    Für Genreliebhaber und Fans ist der wahrscheinlich letzte Teil der X-Men Verfilmungen aus mehreren Gründen beachtenswert, nimmt man allein schon die Besetzung der Charaktere mit einem hochkarätigen Schauspielerensemble. Der Film präsentiert sich darüber hinaus mit eindrucksvollen digitalen Effekten, die sich von anderen Werken des Science-Fantasy-Films sowohl filmisch-technisch als auch inhaltlich deutlich abheben. Erzählt wird eine spannende Geschichte, die auch in diesem Teil der Verfilmung wieder jede Menge an Analogien zur Jetztzeit und der näheren Vergangenheit bietet und das Thema der Diskriminierung von Minderheiten in einen sehenswerten Fantasy-Kontext bringt. Zudem besticht X-Men durch gute Dialoge, eine exzellente Soundebene und beeindruckende visuelle Sinneseindrücke, die für jugendliche Genreliebhaber/innen durchaus als sehenswert zu erachten sind. Die Darstellung von vielen drastischen Gewaltszenen, in zum Teil sehr ästhetisierter Form wurde jedoch von der Kommission sehr kritisch betrachtet. Die Kommission hebt den Film daher folgendermaßen hervor: „Annehmbar ab 12 Jahren als Comicverfilmung“.

    Empfehlungsschreiben der Jugendmedienkommission, © BMBWFInfo

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