Filmlexikon
Guardians of the Galaxy
Originaltitel:
Guardians of the Galaxy
Bewertung:
Genre, Land und Jahr, Länge:
Altersfreigabe:
![Filmbild](/images/lexikon/filme/filmdb/guardiansgalaxy_200x150.jpg)
Weiterführende Hintergrund-Informationen
Mit „Guardians of the Galaxy 2“ wird der Film voraussichtlich im Juli 2017 eine Fortsetzung bekommen.
Der Soundtrack
Blue Swede – „Hooked on a Feeling“
Raspberries – „Go All the Way“
Norman Greenbaum – „Spirit in the Sky“
David Bowie – „Moonage Daydream“
Elvin Bishop – „Fooled Around and Fell in Love“
10cc – „I'm Not in Love“
The Jackson 5 – „I Want You Back“
Redbone – „Come and Get Your Love“
The Runaways – „Cherry Bomb“
Rupert Holmes – „Escape (The Piña Colada Song)“
Five Stairsteps – „O-o-h Child“
Marvin Gaye und Tammi Terrell – „Ain't No Mountain High Enough“
Allgemeine Informationen zum Film
Kinostart:
28. August 2014Kino-Verleih:
Walt Disney Studios Motion Pictures AustriaDVD-Start:
8. Jänner 2015Webseite:
de.marvel.com
Informationen zur Altersfreigabe
-
Freigegeben ab 14 Jahren
Geprüft wurde die 3D-Fassung des Filmes. Angelehnt an Marvels gleichnamiger Comicreihe, verfilmte Regisseur James Dunn ein actionreiches Weltraumspektakel, bei dem einer Gruppe von Antihelden die unliebsame und gefährliche Aufgabe zufällt, das Universum zu retten. Als für den Jugendschutz relevant erachtete die Kommission den schnellen Schnitt, die rasante durchgehende Action, etliche brutale, aber unblutige Kampfszenen und die durchgehende Bedrohung der Hauptprotagonisten. Besonders die Anfangsszene, wo Peters Mutter ihrem Krebsleiden erliegt, wurde als extrem belastend empfunden. Rache als Motiv steht im Vordergrund und unzählige Tote und Verletzte werden als Kollateralschäden leichtfertig hingenommen. Allerdings wird die Spannung durch humorvolle Elemente deutlich entlastet und die Wandlung des Star-Lords vom Verbrecher zum Erretter der Menschheit kann als positiv bewertet werden. Auch die Handlungsebenen sind äußerst komplex und es erfordert ein gewisses Maß an Reife, um alles zu verstehen, sich in den Erzählsträngen zurechtzufinden und die Motive der Figuren nachzuvollziehen. Die Kommission empfiehlt eine Altersfreigabe ab 14 Jahren, da ab diesem Alter die notwendigen Distanzierungsstrategien und die Medienerfahrung schon so weit entwickelt sind, dass eine nachhaltige Verstörung oder Desorientierung auszuschließen ist.
Begründung der Jugendmedienkommission, © BMBWF – Info