Filmlexikon
Heute bin ich Samba
Originaltitel:
Samba
Bewertung:
Genre, Land und Jahr, Länge:
Altersfreigabe:
Burn-Out und Sozialfall
Seit zehn Jahren lebt Samba in Frankreich. Damals ist er nicht ganz legal aus dem Senegal nach Frankreich eingereist. Seither wohnt er bei seinem Onkel, hält sich in Paris mit Aushilfsjobs über Wasser und versucht möglichst nicht aufzufallen. Doch das ist gar nicht so leicht – deshalb wechselt er – gemeinsam mit seinem heißblütigen „brasilianischen“ Freund Wilson – immer wieder den Job, die Verkleidung und manchmal sogar den Namen.Sambas großer Traum ist es aber, eines Tages als Restaurantkoch zu arbeiten. Sein Chef bietet ihm eine unbefristete Stelle und sieht sich seinem Ziel schon sehr nahe. Er sucht um eine Aufenthaltserlaubnis an, doch die Behörden verweigern ihm die Papiere und er landet postwendend in Abschiebehaft.
Jetzt wird’s eng für Samba. Doch zum Glück gibt es die netten Damen von der Ausländerhilfe, die ihn beraten. Um ihn soll sich die dünnhäutige Karrierefrau Alice kümmern. Sie arbeitet nach einem Burn-Out nun ehrenamtlich im Sozialdienst und Samba ist ihr erster „Fall“. Und obwohl ihr ihre Kollegen davon abgeraten haben, entsteht zwischen Samba und Alice eine enge Beziehung ...
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