Übergabe auf der Brücke

Brooklyn im Jahr 1957: Der Russe Rudolf Abel lebt als Kunstmaler in New York – doch eines Tages wird er von der CIA der Spionage überführt und verhaftet. Der Versicherungsanwalt James B. Donovan wird als Pflichtverteidiger eingesetzt – in seinem ersten Spionagefall fühlt er sich jedoch ziemlich unwohl.

Zur gleichen Zeit werden einige Militärpiloten dazu ausgebildet, mit modernen Kameras über der UdSSR Spionageaufnahmen zu machen. Die Mission beginnt, doch eines der Flugzeuge stürzt über sowjetischem Gebiet ab.

Während Donovan vor Gericht Abel verteidigt – und nach einem Schuldspruch sogar in Revision geht, was ihm nicht nur Vieles abverlangt, sondern auch Drohungen und Anfeindungen einbringt, wird in Russland Gary Powers, der abgestürzte Pilot, gefangen genommen und immer wieder verhört.

Donovan schaffte es, dass Abel nicht mit dem Tod, sondern mit 30 Jahren Gefängnis bestraft wird – und genau das macht er sich jetzt zunutze. Es soll der amerikanische Pilot gegen den russischen Spion ausgetauscht werden.

Donovan wird dazu verpflichtet, den Gefangenenaustausch zu verhandeln – allerdings ohne Unterstützung durch die Behörden. Er flieg dafür nach Ostberlin, wo gerade an der Fertigstellung der Berliner Mauer gearbeitet wird. Noch vor seiner Ankunft wird der Student Frederic Pryor wegen Spionage gefangen genommen.

Der Versicherungsanwalt unternimmt alles, um beide Amerikaner sicher nachhause zu bringen, doch die Verhandlungen dazu sind alles andere als einfach …

Bild: © 20th Century Fox