Filmlexikon

Die Winzlinge – Operation Zuckerdose

Originaltitel:

Minuscule – La Vallée des Fourmis perdues

Bewertung:

Genre, Land und Jahr, Länge:

Animation, F 2015,

Altersfreigabe:

ab 6 Jahren

Filmbild

Weiterführende Hintergrund-Informationen

Allgemeine Informationen zum Film

  • Kinostart:

  • Kino-Verleih:

    Einhorn Filmverleih
  • DVD-Start:

    14. Mai 2016
  • Webseite:

Informationen zur Altersfreigabe

  • Frei­gegeben ab 6 Jahren

    Der Film enthält einige Szenen, die für die Allerjüngsten zu stark ängstigend sind. So werden z.B. der Marienkäfer und die schwarzen Ameisen von den militärischen roten Ameisen verfolgt. Auch andere Tiere, wie eine bedrohliche Eidechse, ein mit scharfen Zähnen bewaffneter großer Fisch, die schadenfreudigen Fliegen oder der hungrige Frosch wollen dem Marienkäfer bzw. den schwarzen Ameisen nichts Gutes. Besonders erwähnt wurden außerdem die Kriegsszenen, als die roten die schwarzen Ameisen in ihrem Ameisenhügel belagern und beschießen – und diese sich mit Raketenbeschuss wehren. Die Musik verstärkt die Dramatik in all diesen Szenen. Ausgangspunkt für die Handlung ist überdies die Tatsache, dass der Marienkäfer bereits an seinem ersten Lebenstag von seiner Familie getrennt und in weiterer Folge an den Flügeln verstümmelt wird. Entlastend wirken einige komische Szenen sowie die (realen) Landschaftsaufnahmen („freigegeben ab 6 Jahren“).

    Begründung der Jugendmedienkommission, © BMBWFInfo
  • Annehmbar als Animationsfilm ab 6 Jahren

    Hélène Giraud und Thomas Szabo haben einen Kurzfilm parallel sowohl zu einem Kinofilm als auch zu einer TV-Serie weiterentwickelt. Die gelungene Mischung aus Realfilm und Animation macht Lust auf einen Ausflug in die Natur und lebt vor allem vom Nonverbalen, denn sie kommt gänzlich ohne Dialoge aus. Die Geschichte ist trotzdem gut verständlich, wenn auch manchmal Erklärungsbedarf hinsichtlich der wahren Natur von Ameise & Co. besteht (insbesondere hinsichtlich jüngerer Kinder). Es werden einige positive Werte vermittelt, wie etwa die Integration eines Einzelnen in eine Art Ersatzfamilie und die Freundschaft bzw. der Zusammenhalt zwischen Andersartigen. Dass die Natur kein Spielplatz ist, sondern es auch um das Fressen und das Gefressenwerden geht, macht der Film ebenfalls deutlich („annehmbar als Animationsfilm ab 6 Jahren“).

    Empfehlungsschreiben der Jugendmedienkommission, © BMBWFInfo

Dein Browser unterstützt das Hinzufügen von Lesezeichen über dieses Symbol leider nicht. In manchen Browsern kannst du Lesezeichen speichern, in dem du „Strg“ und „D“ auf deiner Tastatur drückst.

Um ein Lesezeichen anzulegen, drücke bitte „Strg“ und „D“ auf deiner Tastatur oder klicke auf den Stern rechts neben der Adressleiste oben.