Filmlexikon
BFG – Big Friendly Giant
Weiterführende Hintergrund-Informationen
Allgemeine Informationen zum Film
Kinostart:
21. Juli 2016Kino-Verleih:
Constantin FilmDVD-Start:
1. Dezember 2016Webseite:
www.constantinfilm.at
Informationen zur Altersfreigabe
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Freigegeben ab 6 Jahren
Einige etwas gruselige Szenen mit den bösen Riesen könnten die Allerjüngsten verängstigen. Sophie gerät einige Male ernsthaft in Gefahr, doch sie wird als sehr furchtloses Mädchen dargestellt, deren Mut bewunderswert ist. Sie wirkt als sehr positive Identifikationsfigur für Kinder. Eigentlich herrscht beim Ansehen dieses Abenteuers immer das Gefühl vor, dass Sophie nichts passieren wird. Als die Höhle des BFG zerstört wird und alle Traumgefäße zu Bruch gehen, kommt Mitleid mit dem guten Koloss auf. Spannende und/oder bedrohliche Szenen finden sogleich Entlastung in unterhaltsamen Dialogen, humorvollen oder stillen Momenten. Die märchenhafte Geschichte wird langsam erzählt, findet ein gutes Ende und wurde kindgerecht inszeniert. Zusammengefasst wird eine Freigabe ab 6 Jahren empfohlen (Hinweis: Überlänge, 3D-Format).
Begründung der Jugendmedienkommission, © BMBWF – Info -
Sehr empfehlenswert als Fantasy-Abenteuer ab 8 Jahren
Dieser Film basiert auf dem Kinderbuch-Bestseller des britischen Schriftstellers Roald Dahl („The BFG“, 1982; Deutsch: „Sophiechen und der Riese“, 1984; 1985 ausgezeichnet mit dem deutschen Jugendliteraturpreis). Die Verfilmung von Steven Spielberg bietet Unterhaltung für die ganze Familie. Die Geschichte des traumfangenden Riesen, der die Träume in der Nacht zu den Menschen bläst, regt zu Phantasie an. Die Wortkreationen des BFG fanden Gefallen, auch die große Liebe zum Detail – sowohl visuell als auch inhaltlich. Freundschaft und Mut werden hoch gehalten, Freundschaft in diesem Fall zwischen zwei Außenseitern. Die schauspielerische Leistung der jungen Darstellerin der Sophie, Ruby Barnhill, sowie insgesamt die formale Umsetzung überzeugten. Sehr empfehlenswert ab 8 Jahren als Fantasy-Abenteuer.
Empfehlungsschreiben der Jugendmedienkommission, © BMBWF – Info