Weiterführende Hintergrund-Informationen

Dieser Film ist die Fortsetzung zu „Trolls“ (2016) und der Vorläufer von „Trolls – Gemeinsam stark“ (2023).

Allgemeine Informationen zum Film

• Kinostart:

  26. März 2020

• Kino-Verleih:

  Universal Pictures International Austria

• Webseite:

  www.universalpictures.at

Informationen zur Altersfreigabe

• Frei­gegeben ohne Alters­beschränkung

  Basierend auf den „Zaubertroll“-Puppen aus Dänemark, richtet sich der Film grundsätzlich eher an das jüngere Publikum. Verschiedene Musik- und Popkulturreferenzen lassen aber auch Erwachsene oft mitlachen. Die 3D-Technik unterstützt die bunt-poppige Welt und gemeinsam mit den wummernden Musikhits kommt es regelmäßig zum kurzfristigen, audiovisuellen „Overload“. Alle Bedrohungen lösen sich immer schnell in Wohlgefallen auf und das versöhnliche Happy End, die Moral der Geschichte und die bis ins kleinste Detail hohe Qualität der Computeranimation lassen die hektischen Momente insgesamt als nicht nachhaltig schädigend einstufen. Die Kommission empfiehlt eine uneingeschränkte Altersfreigabe.

  Begründung der Jugendmedienkommission, © BMBWF – Info

• Sehr empfehlenswert als Musik-/Animationsfilm ab 6 Jahren

  Der liebevoll inszenierte Look der Trollwelt aus Filz und Stoff wirkt trotz der überhöhten Figurenzeichnung realistisch und verspielt. Das Spiel mit verschiedenen Materialien schafft einen Schauwert, den man im ersten Moment nicht erwarten würde. Der 3D-Effekt ist hierbei ein passendes Filmmittel, das einen tiefer in die Welt eintauchen lässt. Die humorvolle Einführung in verschiedene Musikgenres dient als Metapher für Toleranz, Individualismus und Zusammengehörigkeit. Die Botschaft, dass kein Musikgenre über dem anderen steht und erst Diversität die Farbe in unsere Leben bringt, ist genial einfach, aber nie platt mit dem Holzhammer eingesetzt. Die Themenverarbeitung regt zum Nachdenken an (bei Klein und Groß) und der freche, manchmal absurde Humor fordert Aufmerksamkeit. Sätze wie „Waffen helfen nicht beim Zuhören.“, verpacken große Themen in bearbeitbare Portionen und Kinder werden immer auf Augenhöhe abgeholt. Damit sieht die Kommission den Film als „Sehr empfehlenswert ab 6 Jahren als Musik/Animationsfilm“.

  Empfehlungsschreiben der Jugendmedienkommission, © BMBWF – Info