Filmlexikon

Der Alpinist

Originaltitel:

The Alpinist

Bewertung:

Genre, Land und Jahr, Länge:

Dokumentation, USA 2021,

Altersfreigabe:

ab 8 Jahren

Filmbild

Weiterführende Hintergrund-Informationen

Allgemeine Informationen zum Film

  • Kinostart:

  • Kino-Verleih:

    Polyfilm
  • Webseite:

Informationen zur Altersfreigabe

  • Frei­gegeben ab 8 Jahren

    Die Gefährlichkeit des Freikletterns wird im Film mehrfach angesprochen, u.a. schätzt der bekannte Bergsteiger Reinhold Messner, dass etwa die Hälfte der besten Solo-Climber/innen bei der Ausübung ihres Sports zu Tode kommt. Auch kleinere Verletzungen wie etwa blutige Finger werden gezeigt. Der LSD-Konsum, den Leclerc in einer Phase der Suche nach dem für ihn richtigen Weg praktizierte, wird nicht glorifiziert. Er wird u.a. durch seine Freundin Brette Harrington entsprechend eingeordnet als schlechte Phase, die Leclerc schließlich durch den Sport überwinden konnte. In den letzten 15 Minuten des Films gibt es eine Wendung, die für manche schwer verdaulich sein könnte („freigegeben ab 8 Jahren“). Anmerkung: Originalfassung mit deutschen Untertiteln.

    Begründung der Jugendmedienkommission, © BMBWFInfo
  • Empfehlenswert als Biopic ab 14 Jahren

    Ein Protagonist, der scheu ist und der nicht gern im Mittelpunkt eines Films stehen möchte, ist eine interessante Abwechslung zu den Vielen, die über die Sozialen Medien u. ä. in die Öffentlichkeit drängen. Eine Vermarktung seiner Person (als ein Art „Rockstar der Berge“) liegt Leclerc fern, obwohl er von seinen Kletterkolleg/innen als Ausnahmeerscheinung beschrieben wird. Auch die Tatsache, dass er als Kind eine ADHS-Diagnose erhalten hat und diese quasi positiv nutzt, wurde als vorbildhaft für ebenfalls Betroffene hervorgehoben. Insbesondere das am Freiklettern interessierte Publikum darf sich über spektakuläre Bilder (zum Teil von Leclercs Helm-Kamera) freuen. Die Spannung wird durchgängig gehalten und man bleibt emotional nahe am Protagonisten und seinem Schicksal („empfehlenswert als Biopic ab 14 Jahren“).

    Empfehlungsschreiben der Jugendmedienkommission, © BMBWFInfo

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