Geschichtslexikon
Kreuzzüge
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Die Kreuzzüge waren die kriegerischen Unternehmungen des Abendlandes, welche zum Ziel hatten, das „Heilige Land“ (Palästina) zurück zu erobern.
Insgesamt gab es sieben große Kreuzzüge (1096 – 1272) und zahlreiche kleinere weitere, in denen zehntausende „Kreuzfahrer“ oder „Kreuzritter“ starben. Zudem wurde, trotz der zahlreichen Eroberungsversuche, kein andauernder politischer Erfolg erzielt. Das „Heilige Land“ wechselte zwar des Öfteren seinen Besitzer, blieb aber letzten Endes im Besitz der Muslime.
Aber trotz der Rückschläge konnten die „Kreuzfahrer“ allerhand wirtschaftliches, kulturelles sowie technisches Wissen nach Europa mitnehmen, obwohl es in Europa oft unterdrückt wurde.
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