Connected World 1

Grundlagen digitaler Geräte

Was ist ein digitales Gerät?

Ein digitales Gerät (digital device) besteht aus zwei Elementen: Hardware und Software.

Hardware sind alle Teile eines Gerätes, die angreif­bar sind. Dazu zählen die Tastatur, der Bild­schirm, der Einschaltknopf, die Kameralinse …

Software ist alles, was nicht an­greifbar ist. Dazu zählen die Programme (auch Apps genannt) und das Betriebssystem (es verwaltet die Hardware und stellt Basisfunktionen bereit).

Was ist ein Betriebssystem?

Das ist eine Software, welche die einzelnen Teile eines Computers (wie Arbeits­speicher, Fest­platten, Ein- und Ausgabe­geräte) verwaltet und grund­legende Funktionen zur Benutzung des Computers zur Verfügung stellt (etwa den Desktop, den Maus­zeiger, das Datei­system …).

Was sind Programme und Apps?

Das ist Software, die dem Benutzer oder der Benutzerin einfach zu verwendende Anweisungen an das Computer­system zur Verfügung stellt. Dazu zählen unter anderem Text­­verarbeitungs­­programme, Bild­bearbeitungs­programme, E-Mail-Programme oder Computer­spiele.

Ergänze die fehlenden Namen der hier beschriebenen Geräte. Jeder Begriff kommt nur einmal vor.

Mit einer kann man Fotos aufnehmen.

Ein ist nicht nur ein Telefon. Man kann auch Apps darauf installieren, fotografieren und im Internet surfen.

Mit einem kann man Sprache aufnehmen.

Auf einem kann man Filme und TV-Sender sehen.

Ein ist ein kleinerer, tragbarer Computer.

Computer arbeiten mit 0 und 1

Genauer gesagt arbeiten sie mit elektrischem Strom, der entweder durch einen Leiter fließt (das entspricht der Zahl 1) oder nicht (das entspricht der Zahl 0).

Ein Bit ist entweder 0 oder 1. Viele dieser Bits nacheinander ergeben einzelne Buchstaben oder sogar umfangreiche Informationen. Tippst du ein „a“ in einen Computer ein, erkennt er dies als „01100001“. Für die Nutzerinnen und Nutzer, aber auch für Soft­ware gibt der Computer aber ein „a“ aus.

Daten in Binärzahlen umwandeln

Du kannst Zahlen oder Buchstaben in das obere Feld eingeben und dir im unteren Feld als Binärzahlen anzeigen lassen. Je länger der Text ist, den du oben eingibst, desto länger ist auch die Ausgabe in Binärzahlen.

Daten raten

Schaffst du es, die Binärzahlen den korrekten Daten zuzuordnen?

Kleiner Tipp: Jeder Buchstabe und die meisten Satzzeichen sind 8 Bit lang, Sonderzeichen und Umlaute sind 16 Bit lang. Anhand der Länge kannst du recht leicht abschätzen, welche Antwort die richtige ist.

Alles Mega, Giga oder was?

Im Laufe der Zeit haben sich zwei Arten der Berechnung von Speichergrößen ein­gebürgert. Die eine basiert auf der Zahl 1.000:

NameAbkürzungMenge
Bit„0“ oder „1“
ByteB8Bit
KilobytekB1.000Byte
MegabyteMB1.000.000Byte
GigabyteGB1.000MB
TerabyteTB1.000.000MB
PetabytePB1.000TB
ExabyteEB1.000.000TB
ZettabyteZB1.000EB
YottabyteYB1.000.000EB

Daneben gibt es eine Methode, die als Basis die Zahl 2 hat, die für jede Größe zehnmal mit sich multipliziert wird.

Jeder „Sprung“ entspricht der Multi­plikation:
2 · 2 · 2 · 2 · 2 · 2 · 2 · 2 · 2 · 2 = 1.024

NameAbkürzungMenge
Bit„0“ oder „1“
ByteB8Bit
KibibyteKiB1.024Byte
MebibyteMiB1.048.576Byte
GibibyteGiB1.024MiB
TebibyteTiB1.048.576MiB
PebibytePiB1.024TiB
ExbibyteEiB1.048.576TiB
ZebibyteZiB1.024EiB
YobibyteYiB1.048.576EiB

Bei Speichermedien werden oft falsche Ab­kürzungen verwendet, um höhere Speicher­kapazitäten vorzugaukeln (1 TB sind 931 GiB).

Erkläre, warum ein Vermischen der beiden Systeme für Kundinnen und Kunden problematisch ist.

Begründe, welches der beiden Systeme du für sinnvoller hältst.

Umwandlung von Datengrößen

Hier kannst du verschiedene Datengrößen umwandeln:

Lange Dateigrößen

Lange Dateigrößen kann man in höhere Einheiten umrechnen, damit sie leichter erfasst und verstanden werden können. Schaffst du es, die großen Dateigrößen richtig umzurechnen?

Die Arbeitsfläche am Bildschirm

Wenn du einen PC, einen Laptop, ein Tablet oder ein Smartphone einschaltest, erscheint nach dem Hochfahren (und einem möglichen Login) ein Bildschirm mit vielen bunten Symbolen.

Auf Tablets und Smartphones nennt man diese Anzeige „Homescreen“ oder „Startbildschirm“. Auf PCs und Laptops heißt sie „Desktop“, „Schreibtisch“ oder „Arbeitsfläche“. Der Name kommt daher, dass man auf dem PC einen virtuellen Schreibtisch vorfindet.

Vom Desktop aus kannst du auf Programme, Dateien (files) und Ordner (folder) zugreifen. Bei den meisten Betriebssystemen ist es möglich, das Hintergrund­bild und die Farben zu ändern.

Der Desktop

Wenn du deinen PC oder Laptop einschaltest, siehst du den Desktop sowie die Startleiste. Je nach Betriebssystem können diese unterschiedlich gestaltet und angeordnet sein. Den grundlegenden Aufbau siehst du hier:

Öffne das Bild und ziehe die Beschreibungen zu den richtigen Punkten.

Wiederholung

Wähle aus, was ein Bit ist.

Kreuze an, welche der folgenden Angaben mit dieser übereinstimmen: 1.000.000 Kilobyte

Wähle aus: Wie nennt man den Bildschirm, der am Computer erscheint, nachdem man ihn hochgefahren hat?