Freigegeben ab 6 Jahren
Viele Actionszenen treiben die dünne Story voran und die dynamische Inszenierung, gepaart mit treibender Musik und bombastischen Soundeffekten treiben den Puls hoch.
Manche Szenen werden für junge Kinogeher/innen überfordernd wirken, die Bedrohungen sind aber meist so überhöht und die Auflösung der Konflikte sind immer nur eine Verfolgungsjagd entfernt, sodass keine nachhaltige Schädigung zu befürchten ist.
Die Hauptfiguren agieren nicht nur kindgerecht, sie verhalten sich auch, dank ihrer fehlenden Erfahrung in der realen Welt, kindlich und naiv, was zu vielen spaßigen und auflockernden Momenten führt.
Der Showdown wirkt nach 70 Minuten ein wenig zu heftig – der Boden bricht während des Kampfes auf und ein schräger Bibliothekar bekommt die Macht der Kreide – aber das Happy End für alle Beteiligten entlässt einen mit netten Botschaften und familientauglichen Aussagen.
Die Kommission empfiehlt den Film einstimmig ab 6 Jahren freizugeben.
Begründung der Jugendmedienkommission, © BMBWF – Info
Annehmbar als fantasievoller Kinderfilm ab 8 Jahren
Das „Fish-out-of-the-Water“ Setting ist bekannt, bekommt aber durch die Einbindung der Zauberkreide einen neuen Schwung. Ob Skateboards, Spinnenfliegen oder ein Flugzeug, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt und Harold manifestiert mit nur wenigen Strichen in der Luft, was er sich kurz zuvor vorgestellt hat.
Die Hauptfigur vermittelt authentischen Enthusiasmus und (– ähnlich zu „Elf“ bzw. „Buddy – Der Weihnachtself“, oder „Forrest Gump“) überzeugt die Menschen mit Herzenswärme und einem ehrlichen Lächeln.
Auch andere Erwachsene agieren wie Kinder und lassen dadurch alltägliche Konventionen verspielt hinterfragen.
Die lebensbejahenden Themen des Films und die passende Umsetzung lassen die Kommission den Film als „Annehmbar ab 8 Jahren, als fantasievoller Kinderfilm“ positiv kennzeichnen.
Begründung der Jugendmedienkommission, © BMBWF – Info