Hintergrund-Infos und weiterführende Informationen zum Film
Informationen zur Altersfreigabe
Freigegeben ab 10 Jahren
Obwohl sich die dramatischen Ereignisse rund um den Beginn des Zweiten Weltkrieges ranken, verzichtet Regisseur James Hawes generell auf optische Gewalt. Trotzdem macht das Geschehen tief betroffen. Das Elend in den Lagern, das Getrenntwerden der Kinder von den Eltern, das Herausreißen der Kleinen aus den Zugabteilen von Nazischergen – können für junge Zuseher/innen belastend sein. Immerhin wird die ständige Angst vor der Machtübernahme Hitlers durch die Zeitsprünge in die Alltags-Gegenwart des 78-jährigen Nicholas Winton abgemildert. Die Kommission entschied einhellig, für den Film eine Freigabe ab 10 Jahren zu empfehlen.
Sehr empfehlenswert als Diskussionsfilm ab 12 Jahren
Das Drehbuch zu James Hawes‘ überlangem Film beruht auf der Biografie von Wintons Tochter Barbara über ihren Vater. Ohne Heldenpathos wird über sein selbstloses Reagieren auf die humanitäre Not der Menschen erzählt, wie er sich zusammen mit der kleinen Gruppe des Britischen Komitees aufopfert und das Leben riskiert, um anderen zu helfen. Eine zeitlose Erinnerung an die Fähigkeit eines jeden Einzelnen, auch bei größten Widerständen etwas zu bewirken. Auch in Hinblick auf die aktuelle Weltlage ein sehr empfehlenswerter Diskussionsfilm „ab 12 Jahren“, der durch seine Inszenierung und das großartige Spiel der Protagonisten heraussticht.
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